Meteo prophezeit Schneesturm und warnt vor möglichen Gefahren
In den letzten Tagen haben sich auf Grund der winterlichen Strassenverhältnisse wieder unzählige Unfälle ereignet. Auch heute Nacht ist Vorsicht geboten. Gemäss Meteo muss nämlich mit turbulentem Winterwetter gerechnet werden.
ste. Während der Wind heute bereits tagsüber in erhöhten Lagen des Mittellandes Sturmstärke erreichte nimmt er in der Nacht auf Freitag nochmals deutlich zu. Im Flachland sind Böen von 70 bis 100 Kilometer pro Stunde zu erwarten, in erhöhten Lagen gar bis zu 130 Kilometer pro Stunde. Während des Tages stieg die Schneefallgrenze lokal auf 1500 Meter an, in der zweiten Nachthälfte gibt es jedoch wieder Schnee bis in die Niederungen. Ab Sonntag heisst es warm anziehen, denn dann ist im Flachland bis auf weiteres nicht mehr mit Temperaturen über dem Gefrierpunkt zu rechnen. SRF Meteo warnt bei diesen Aussichten vor möglichen Gefahren. Gemäss dem Wetterdienst könnten umfallende Bäume Fahrbahnen versperren oder Fahrleitungen beschädigen und damit den Pendelverkehr stark beeinträchtigen. Pendler planen also besser etwas mehr Zeit ein, um pünktlich an ihrem Ziel anzukommen. Zudem droht Gefahr von umherfliegenden Gegenständen. Alles was ungesichert ist und einer Stumböe zum Opfer fallen könnte sollte deshalb vor Einbruch der Nacht befestigt werden. Automobilisten werden angehalten ihren Fahrstil den winterlichen Strassenverhältnissen anzupassen, denn bei nassen und schneebedeckten Strassen und Temperaturen unter 5 Grad ist immer mit Glatteis zu rechnen. Die Fahrgeschwindigkeit sollte so weit gedrosselt werden, dass auf Sichtweite angehalten werden kann. Auch Eiskratzer und Schneebesen sind ein Muss, damit Scheiben, Lichter, Aussenspiegel und Dach von Schnee und Eis befreit werden können. Eine Warnung gibt es auch für Wintersportler und sonstige Berggänger: Wegen Schneeverwehungen steigt die Lawinengefahr teils erheblich an.
