Der SK Root verliert trotz ansprechender Leistung das vierte von fünf Rückrundenspielen. Die mangelnde Chancenverwertung bildete abermals den Grundstein für den Misserfolg.
ds. Nach dem 4:1-Sieg gegen Emmen wartete auf Root diesmal eine etwas grössere Nummer. In der ersten Halbzeit mussten sich die Gäste denn auch gezwungenermassen aufs Reagieren beschränken. Sie konnten sich mehrmals bei Goalie Haas bedanken, dass sie nicht in Rückstand gerieten. In der 23. Minute wehrte er einen Kickers-Scharfschuss mit der Faust ab, der Ball flog schliesslich auf die Latte. Nach 37 Minuten war aber auch Haas machtlos, als die Stadtluzerner einen überfallartigen Konter lancierten und eiskalt zur Führung abschlossen. Die einzige gefährliche Rooter Szene in der ersten Halbzeit hatte Jan Schenk in der 16. Minute, als er aus 30 Metern abzog. Der Keeper konnte den frechen Lob nur mit grösster Mühe über die Latte lenken. Nach der Pause änderte das Bild komplett. Die Einheimischen stellten ihren Betrieb fast gänzlich ein und wurden nun von den Rootern phasenweise in ihrer Platzhälfte eingeschnürt. Doch einmal mehr zeigte sich die grosse Rooter Schwäche im neuen Jahr: die Torproduktion. Als Fuchs in der 90. Minute die grösste Möglichkeit vergab und seinen Schuss genau auf den Goalie zielte, war die vierte Niederlage im fünften Spiel Tatsache. Wieder ansehnlich gespielt, wieder verloren. Am nächsten Samstag (18.00 Uhr) gehts zu Mitaufsteiger Gunzwil, der weiterhin von der Tabellenspitze grüsst. Da der SCOG überraschend gewonnen hat, sind nun Punkte Pflicht, egal auf wessen Rasen.
Telegramm:
Tore: 37. Dulaj 1:0.
SK Root: Haas; Barmettler, Hasler, Wigger, Bühler (59. Fauguel); Henseler, M. Schenk, Theiler, Fuchs; J. Schenk, Nuaj (78. Milojicic).