11. GV Frauenforum Pfarrei Root – Nur der Wandel ist beständig

120 von 700 Mitgliedern des Frauenforums Root nahmen an der diesjährigen GV im fasnächtlich geschmückten Pfarreiheim in Root teil. Durch den Abend führten die Co-Präsidentinnen Susanne Meierhans und Ruth Stirnimann, für die verschiedenen Servicearbeiten zeichneten Firmlinge verantwortlich.

ko. Mit einem herzlichen „Grüss Gott“ und feinen belegten Broten aus der Bäckerei Brunner, Dierikon, nahm die Jahresversammlung ihren Anfang.

Die Co-Präsidentinnen vermerkten gleich zu Beginn, dass ihre grosse, umfangreiche und vielseitige Tätigkeit ohne die andern Vorstandsmitglieder und viele freiwillige Helferinnen gar nicht bewältigt werden könnte und bedankten sich herzlich für jegliches Mittun. Denn wie jedes Jahr war auch 2012 ein gerütteltes Mass Arbeit zu erledigen, und für das laufende Jahr sieht es nicht anders aus. Und weil es nichts Beständigeres gibt als den Wandel, waren auch 2012 Ab-, Zugänge und Änderungen im Jahresablauf und im Programm zu verzeichnen. So wird der Mahlzeitendienst, den Cecile Müller während 24 Jahren betreut und organisiert hat, neu direkt vom Altersheim Unterfeld aus organisiert. Bei den SOS-Fahrten wurden 1106 Kilometer zurückgelegt. Als eine von fünf Fahrerinnen ist Ruth Kocherhans nach 25 Jahren Mitarbeit als freiwillige SRK Fahrerin zurück getreten. Neu ist Susanne Iten dabei und die Organisiatorin, Chrigi Gürber, nimmt gerne neue Fahrerinnen und Fahrer für diese sinnvolle Arbeit in Pflicht.

Neuerungen wird es auch bei den Knöpflistuben geben. Nachdem in Gisikon die Basisstufe und in Root der zwei Jahre dauernde Kindergarten eingeführt wurden, werden die Knöpfli ab diesem Jahr nicht mehr in kleine und grössere aufgeteilt, sondern als gemischte Gruppen geführt.

Ganz wegfallen wird das vor 33 Jahren von Verena Müller gegründete Lismerchränzli, das von Martha Stirnimann in den vergangenen 15 Jahren geleitet und von Trudi Lustenberger jede Woche mit Dessert verwöhnt worden war. Sollte sich allerdings jemand finden, der diese Freizeitbetätigung wieder aufnehmen will, wird sich das Frauenforum sehr freuen.

Weitergeführt werden das Jassen, der Englisch-Unterricht, das Yoga, das Wandern, die verschiedenen Turnsparten von Bodytoning über das Seniorenturnen bis zur Rücken-, Beckenboden- und Fitgymnastik.

Kurse und Vorträge fanden statt, Babysitter wurden ausgebildet, es gab Ausflüge, eine Geburtstagsfeier für Senioren und Seniorinnen ab 75 und einige kirchliche Feiern wie z.B. Roratemessen, Krankensalbung, Weltgebetstag, Suppensonntag und Maiandacht.

Das neue Vereinsjahr

Auch im neuen Vereinsjahr gibt es zahlreiche Angebote, die auf Interesse stossen werden. Programme können auf den Gemeindekanzleien und im Pfarreiheim gratis abgeholt werden. Wer Mitglied ist oder werden will, bekommt das Programm natürlich zugestellt.

Club junger Familien

Seit der Club junger Familien besteht, sind die Angebote hitverdächtig. Hundert Kinder und mehr nehmen jeweils an der Kinderfasnacht teil, besuchen das Kasperlitheater oder das Kindertanzen. 40 bis 60 Kinder gingen mit den Eltern oder einem Elternteil in den Zwergenwald, zur Gärtnerei Schwitter zum Töpfe verzieren und Blumen einpflanzen, in die Bäckerei und Müllerei Brunner, um zu sehen, wie Mehl gemacht wird und um zu backen. Oder sie beteiligten sich beim Äpfel auflesen und Mosten, beim Windräder und Drachen basteln und bei vielem anderen mehr. Zum Club junger Familien gehören auch die Kinderkleiderbörsen im Frühling und im Herbst, die weiter geführt werden.

Die Angebote für das laufende Vereinsjahr finden sich im Programmheft des Frauenforums.

Mutationen

Nebst den bereits erwähnten Veränderungen gibt es auch eine Vakanz im Vorstand, aus dem Silvia Ulrich ausgetreten ist. Sie, ein echtes Organisationstalent, machte bei „Müerna“ (Kinder hüten zum Müttererholungsnachmittag), bei den Kinderkleiderbörsen, bei der Organisation der Rorate-Zmorge und bei Kursen mit. Ihr Talent wird dem Forum fehlen. Für die interessante und vielseitige Tätigkeit wird eine Nachfolgerin gesucht.

Pastoralassistentin

Schliesslich stellte sich die neue Pastoralassistentin Ursula Schürmann vor, welche seit August 2012 in Root im Dienst ist und in Udligenswil wohnt. Sie warb dafür, sich einmal mit Exerzitien im Alltag auseinander zu setzten. Darunter versteht man Zeiten, in denen sich Einzelne oder Gruppen intensiv und mehr als für sie in der Regel üblich, dem Gebet und der Besinnung zu widmen. In der kommenden Fastenzeit wird dies während fünf Abenden in der Pfarrei Root angeboten.

Eine Tombola wird beim Frauenforum nicht mehr durchgeführt. Hingegen konnte man gegen den Kauf von Schokoköpfen an einer Schätzfrage teilnehmen. Der Erlös aus dem Verkauf geht dieses Jahr an die Kovive für Ferien für benachteiligte Kinder.