Luzern literarisch erblickt und vom «Bösen Blick»

Dämonen, Hexen, Böser Blick. Kurt Lussi / AT Verlag ISBN 3-03800-576-4, Fr. 34.90

Dass von Luzern, der schönsten Stadt der Schweiz (oder der Welt?) nicht nur heimatliche Dichterinnen und Poeten schwärm(t)en, liegt daran, dass viele Literatinnen und Literaten unsere Stadt in Zeiten von Tourismus oder Kriegen besuchten, als Erholungs- oder Zufluchtsort. Was zu wenig bekannt ist: Sie alle haben darüber geschrieben, in Romanen, Erzählungen, Gedichten, Tagebüchern, Briefen, Essays. Im Lesebuch «Luzern Luzern …» vereinigt der Luzerner Dominik Riedo über achtzig literarische Spuren aus – sage und schreibe – sieben Jahrhunderten sowie fast allen Erdteilen. Die Spuren führen von Andersen über Twain und Zhu Ziqing schliesslich auch zu Meienberg und Manser. Sie zeugen von der Faszination einer Reise oder eines Lebens mit einem oftmals ungewohnten, überraschenden oder kritischen Blick auf die Stadt Luzern. Auch um einen Blick geht es im Buch eines andern Luzerners – allerdings um den «Bösen Blick». Der Luzerner Volkskundler Kurt Lussi bietet im Buch «Dämonen Hexen Böser Blick» eine Kulturreise zur Entstehung von Krankheiten durch Dämonen und Zauberhandlungen und deren ebenso magische Heilung durch rituelle Handlungen zur Reinigung der Seele. Und die Reise führt von hier durch Afrika, Orient, Europa und zurück. Da der Autor Kurator für Volkskunde am Historischen Museum Luzern ist, wird die magische Zeit im Luzernerland besonders reichhaltig illustriert – auch fürs geistige Auge.

Bücher zu gewinnen!
Wir haben je 2 Exemplare von «Luzern Luzern …» und von «Dämonen, Hexen, Böser Blick» als Wettbewerbspreise erhalten. Also mitmachen und gewinnen! Unsere Frage: Wie heisst der Kurator für Volkskunde am Historischen Museum Luzern? Ihre Antwort senden Sie auf einer Postkarte bis zum 29. Februar 2012 an Verlag «Rontaler», PF 1449, 6031 Ebikon, oder per E-Mail: wettbewerb@rontaler.ch. Sie können angeben, welches Buch Sie gewinnen möchten. Die richtige Antwort beim Wettbewerb im Rontaler vom 2. Februar 2012 lautet «Herbert», denn so heisst der Luzerner Gastroberater Huber mit Vorname.