Die Gemeinde Buchrain über den Entscheid für Dialog

Anfang dieses Jahres hat sich die Luzerner Gemeinde Buchrain für Dialog als neuen Softwarelieferanten entschieden. Wieso die Wahl auf Dialog fiel und welche Erwartungen an Dialog gestellt werden, das erzählen uns Patrick Bieri, Finanzvorsteher und Gemeinderat, und Philipp Schärli, Gemeindeschreiber von Buchrain.

Patrick Bieri, Finanzvorsteher

Herr Bieri, wie kam es denn zu einer Evaluation eines neuen Softwarelieferanten?
Der Verein Schweizerische Städte- und Gemeinde-Informatik hat 2009/2010 in einer schweizerischen öffentlichen Ausschreibung aus verschiedenen Gründen eine neue Lösung evaluiert. Der Verein Interessen-Gemeinschaft Gemeindeinformatik (IGGI), bei welchem wir unsere bisherige Branchenlösung bezogen haben, ist eine regionale Organisation des Vereins SSGI. Der Gemeinderat wollte jedoch die Entscheidung über die ideale Zukunftslösung für Buchrain selber treffen und nicht ohne weitere Prüfung sich dem Entscheid von SSGI/IGGI anschliessen. Daher hat der Gemeinderat im Spätsommer 2010 nach einer ersten Grobanalyse entschieden, dass ein Evaluationsteam aus Behörde und Verwaltung eingesetzt wird, welches von mir präsidiert wurde und welches die Evaluation vertieft bearbeiten sollte. Explizit sollte dabei nebst der Wahl des Produktes auch die Wahl des Betriebsmodells in die Analyse miteinbezogen werden.

Welche Punkte waren schlussendlich ausschlaggebend für den Entscheid für Dialog?
Einerseits überzeugten die harten Fakten (Preis, Funktionalitäten, direkte Supportorganisation, Schnittstellenthemen, etc.). Andererseits hatte man auch weiche Faktoren (Mitarbeitende besuchten und beurteilten Produktpräsentationen, Referenzauskünfte wurden eingeholt) berücksichtigt. In der Gesamtbeurteilung anhand eines detaillierten und umfassenden Bewertungsrasters hatte Dialog die Nase vorn.
Dialog besitzt ein ausgereiftes und in sich stimmiges Produkt, welches sämtliche Neuerungen bereits integriert, resp. in fortgeschrittener Planung hat. Das Produkt von Dialog überzeugte vor allem durch attraktive Konditionen (Preis, Vertragsdauer) sowie durch markterprobte und bewährte Funktionalitäten. Schlussendlich ist es ein Produkt, welches die volle Nutzung der IT-Möglichkeiten durch geniale Verknüpfungen ins MS Office/Outlook gewährleistet und somit einen Mehrwert für die Gemeinde bringen kann.

Welche Erwartungen haben Sie an Dialog?
Der Gemeinderat erwartet, dass die öffentlich publizierten Leitsätze der Firma Dialog keine Lippenbekenntnisse sind, sondern auf Worte auch Taten folgen. Die bereits gemachten Erfahrungen sind absolut positiv und ich bin zuversichtlich, dass die gemachten Versprechen eingehalten werden können.
Wie die Umsetzung dieses Entscheides konkret umgesetzt wird und was die Auswirkungen auf die operativen Abläufe der Gemeinde sind, das erzählt uns Herr Schärli, Gemeindeschreiber von Buchrain.

Philipp Schärli, Gemeindeschreiber

Herr Schärli, welche GemoWin-Module setzt die Gemeindeverwaltung ein?
Dialog hat mit GemoWin eine Vielfalt von Modulen im Einsatz. Wir haben die für unsere Bedürfnisse relevanten Module ausgewählt: Einwohnerkontrolle/Adressverwaltung, Anlage- sowie Finanzbuchhaltung HRM 2, Kasse, Kosten- und Leistungsrechnung, Lohnbuchhaltung, Kreditoren, Debitoren, Werke/Gebührenfakturierung, Handfakturierung, eGov-Handler, sämtliche Schnittstellenmodule. Da GemoWin modulartig aufgebaut ist, können wir jederzeit die Softwarelösung durch neue Module wie z.B. Geschäftsverwaltung etc. ergänzen.

Wie ist die Einführung verlaufen?
Aktuell findet die Datenmigration statt. Bis es aber so weit war, gab es diverse Vorarbeiten zu leisten. Diese wurden durch die Projektleiterin begleitet. Dadurch war auch sichergestellt, dass es keine Verzögerungen beim Projekt gab.

Wie gut fühlen Sie sich betreut von Dialog? Wie beschreiben Sie den Support?
Wir schätzen die direkte Supportorganisation, was mitunter bei der Entscheidungsfindung auch für Dialog sprach. Unsere Mitarbeitenden können direkt mit Supportmitarbeitenden der Dialog in Kontakt treten. Ein Umweg über ein Ticketsystem entfällt. Der direkte und somit auch der persönliche Kontakt zu den Supportmitarbeitenden wird sehr positiv wahrgenommen.

Welche Erwartungen haben Sie an Dialog?
Einerseits erwarte ich, dass die Lösung einwandfrei funktioniert. Andererseits erwarte ich von Dialog, dass sie sich zukünftigen Technologien stellen und weitere Schnittstellen zu anderen Tools (z.B. Webapplikationen etc.) erstellen, um das medienbruchfreie Arbeiten sicherstellen zu können.

Herzlichen Dank für das Interview!