2500 Kilometer für einen guten Zweck

CEO Andrew Walo (o.l.) und Sportgruppenleiter Victor Gut (u.l.) freuen sich mit Projektleiter Pjeter Dedaj (o.r.) und Stefan Schmid (u.r.) sowie den Jugendlichen Kilian Wigger und Patrick Ulrich (oben Mitte) über die Spende. | Bild pd

Wer sich bewegt, setzt Energie frei und fördert seine Gesundheit. Passend dazu hat CKW mit ihren Mitarbeitenden die Aktion «Jeder Kilometer zählt!» lanciert. Im Rahmen dieser Spendensammlung legten CKW-Mitarbeitende 2500 Kilometer zugunsten von Menschen aus der Region zurück.

pd/esa. Mit der Spendenaktion «Jeder Kilometer zählt!» animierte CKW ihre Mitarbeitenden, ihre Gesundheit am LZ-Lauftreff oder mit den CKW-Jogginggruppen zu fördern und ihre Sportbegeisterung an den Rennen des LZ-Laufcups für einen guten Zweck zu nutzen. Für jeden gelaufenen Kilometer versprach CKW, vier Franken an sozial engagierte Luzerner Organisationen zu spenden.
Rund 40 Mitarbeitende liessen sich die Chance nicht entgehen und liefen an elf Laufveranstaltungen rund 2500 Kilometer. Das entspricht der Strecke von Luzern nach Istanbul. Insgesamt haben sie so 10‘000 Franken erlaufen, welche sie je zur Hälfte an die Stiftung Contenti und die Midnight Flava Unteres Rontal spenden.
Über die Spende in der Höhe von 5000 Franken freuen sich Stefan Schmid, der die Jugendarbeit des Unteren Rontals betreut, und Pjeter Dedaj, Projektleiter der Midnight Flava. Gemeinsam stehen sie für Sport als wertvolle Freizeitbeschäftigung junger Menschen ein. Jugendliche wie Kilian Wigger (14) aus Gisikon und Patrick Ulrich (13) aus Root treffen sich wöchentlich in Root zu Basketball, Fussball, Boxen etc.
«Das ist die grösste Spende, die wir jemals erhalten haben. Damit schenkt CKW auch unseren Projektleitern und jugendlichen Trainern Wertschätzung für ihr Engagement. Und die Spende leistet einen Beitrag dazu, dass es weitere Midnight-Flava-Veranstaltungen geben kann», sagt Stefan Schmid.
Auf die Frage, wie denn das Geld konkret genutzt wird, antwortete Schmid: «Da wir ohne diese Spende die Saison geplant haben, bedeutet sie doch eher ein Zückerchen. So ist etwa vorstellbar, dass an einem Abend auch mal ein Fussballspiel der Champions-League parallel zu den sportlichen Aktivitäten in der Halle übertragen werden kann.» Der Grossteil des Budgets von Midnight Flava wird von den Gemeinden Root, Dierikon, Gisikon und Honau bestritten.