Neue Zentren ab der Planung bekannt machen

LUZERN – Aufgrund von unterschiedlichen Anfragen nimmt auch LuzernPlus Stellung, warum für Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd neue Kommunikationsmittel wie das Magazin «localcity» veröffentlicht wurden.

In der Kernagglomeration Luzern entstehen neue Zentren mit Wohnquartieren, Arbeitszonen, umgestalteten Kantonsstrassen mit Bushubs und Trolleybusverlängerungen. LuzernPlus ist für die Gemeinden als Regionaler Entwicklungsträger und Raumplanungsverband die Plattform für Kooperationen in den Bereichen Raum, Siedlung und Mobilität. Weil diese Themen das Zusammenleben mitprägen, kommuniziert LuzernPlus in der Kernagglomeration gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern, um die neuen Zentren bei der Bevölkerung und weiteren Anspruchsgruppen bekannt zu machen. In der nachfolgenden Stellungnahme ist mehr zu den Zielen der vernetzten Kommunikation zu erfahren.

Die Agglomeration verändert sich

In der Kernagglomeration Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd entstehen neue Zentren mit Wohnquartieren, Arbeitszonen, umgestalteten Kantonsstrassen mit Bushubs und Trolleybusverlängerungen. LuzernPlus ist für die Gemeinden als Regionaler Entwicklungsträger und Raumplanungsverband die Plattform für Kooperationen in den Bereichen Raum, Siedlung und Mobilität. Die Entwicklungen in Luzern Nord am Seetalplatz in Emmen, in Luzern Ost beispielsweise mit der Mall of Switzerland in Ebikon und in Luzern Süd beim Mattenhof oder Schweighof in Kriens haben Auswirkungen für die Bevölkerung vor Ort und auch im erweiterten Einzugsgebiet. Die Anzahl Einwohner sowie der Beschäftigten nimmt zu. Damit steigt auch die Mobilitätsnachfrage. Beteiligt an der Entwicklung sind die Gemeinden, der Kanton, die Wirtschaftsförderung, Eigentümer, Projektentwickler, Investoren, Wirtschaftsunternehmen, Vereine und Verbände.

Regionaler Entwicklungsträger

LuzernPlus bietet als regionaler Entwicklungsträger gemeinde- und organisationsübergreifende Plattformen für Kooperationen in den Bereichen Raum, Siedlung, Mobilität, Kultur, Sport und Freizeit usw. an. «Dabei entscheiden primär die Gemeinden, wer mit wem und wie zusammenarbeitet. Dazu braucht es Kommunikation, da es auch Veränderungen gibt. Dies ist auch in den neuen Zentren Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd der Fall. In jeder Region unterscheiden sich die Kommunikationsmittel entsprechend den Bedürfnissen und dem Projektstand. Eines ist jedoch in allen drei Zentren identisch, dass die Entwicklungen Fragen und Interesse hervorrufen», sagt LuzernPlus-Präsident Pius Zängerle. «Mit den Kommunikationsmitteln setzen wir uns zusammen mit den Gemeinden für die vernetzte Beleuchtung der Entwicklung aus unterschiedlichen Perspektiven ein. Es gibt Reaktionen auf die Kommunikation von luzernnord.ch, von Luzern Ost mit localcity.ch und von luzernsüd.ch. Die meisten davon sind positiv und zeigen, dass die Entwicklungen noch zu wenig bekannt sind», so Zängerle.

Themen vernetzen und kommunizieren

LuzernPlus und die Gemeinden arbeiten mit unterschiedlichen Partnern zusammen, um neue Lösungen zu planen und nach den Bedürfnissen der Bevölkerung umzusetzen. Den Gesamtzusammenhang aus den Perspektiven von Gemeinden, Kanton, Wirtschaft, Vereinen, Verbänden und auch von Einzelpersonen thematisch vernetzt aufzuzeigen und die Entwicklung der neuen Zentren mit städtebaulichen Qualitäten zu beleuchten, ist das Kommunikationsziel in Luzern Nord, Luzern Ost und Luzern Süd. Die Mobilität ist ein gutes Beispiel dafür. Wir alle wollen mobil sein und damit das möglich ist, braucht es unterschiedliche Angebote beim Langsamverkehr, beim motorisierten Individualverkehr und beim öffentlichen Verkehr. Diese sollen leistungsfähig und gleichzeitig verträglich sein für das Zusammenleben entlang der Verkehrsachsen. Dabei geht es immer um die gesamtheitliche Sichtweise und nicht um ein einzelnes Verkehrsmittel, weil sich alle beeinflussen und verbindend sind. Deshalb braucht es vor, während und nach den Entwicklungen Kommunikation, welche unterschiedliche Perspektiven mit den Vor- und Nachteilen beleuchtet. LuzernPlus beteiligte sich als Gemeindeverband personell mit Know-how, Kontakten und – wo erforderlich – mit Datengrundlagen an der Kommunikation. Finanziell hat sich LuzernPlus mit dem Gebietsmanagement LuzernOst mit einem mittleren vierstelligen Betrag an localcity beteiligt. Im Zentrum der Kommunikation steht der Informationsbedarf bei den unterschiedlichen Anspruchsgruppen.

Plattform für Kooperationen

Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 25 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Vitznau und von Hergiswil (NW) bis nach Küssnacht (SZ) gemeindeübergreifende Themen. Für Gemeinden bietet LuzernPlus auch massgeschneiderte Lösungen und Prozessbegleitungen bei Kooperationen an. So haben sich zum Beispiel die Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau und Root mit der Plattform «Kooperation Rontal» an der gemeinsamen Medienkonferenz im März 2017 für Projekte im Marketing, beim neuen Hallenbad Rontal, im Bereich der Freiwilligenarbeit und weiteren mehr ausgesprochen. Das Magazin localcity ist ein erstes Ergebnis aus der Plattform «Kooperation Rontal».