Neu: Indische Medizin mit eidgenössischem Diplom

Am Info-Anlass vom 21. August: «Glück ist typgerecht», ein Vortrag von Kerstin Rosenberg (links, hier mit Ulrike von Blarer Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern). Welchen dosha-Typ macht was glücklich?

Ebikon/Luzern – 11. August 2015 – In Zusammenarbeit mit der Europäischen Akademie für Ayurveda bietet die Heilpraktikerschule Luzern neu Ayurveda-Ausbildungen an. Diese Berufsausbildungen werden mit kantonalen Beiträgen von bis zu CHF 18’000 unterstützt und führen zum eidgenössischen Diplom. Am 21. August findet der Informationsanlass statt.

Ayurveda, die traditionelle Medizin Indiens, hat sich als anerkanntes System der Komplementärtherapie und Alternativmedizin etabliert. Gleich vier Ayurveda-Ausbildungen bieten nun die Europäische Akademie für Ayurveda und die Heilpraktikerschule Luzern gemeinsam an. Der Unterricht findet an der Heilpraktikerschule Luzern in Ebikon statt.

Zwei Berufsausbildungen

Die beiden Studiengänge «Ayurveda-Medizin» und «Ayurveda-Therapie KT» richten sich an Personen, die Ayurveda beruflich anwenden möchten. «Deshalb sind diese Studiengänge als Berufsausbildungen konzipiert, für die tägliche Arbeit in der eigenen Ayurveda-Praxis, ausgerichtet auf die eidgenössischen Diplome», so Mark Rosenberg von der Europäischen Akademie für Ayurveda.

Zwei Kurzausbildungen

Die beiden Kurzausbildungen «Ayurveda-Ernährung» und «Ayurveda-Massage» richten sich an Personen, die im privaten Kreis mit Ayurveda arbeiten möchten, also ohne Krankenkassenanerkennung. Wer mit «Ayurveda-Massage» dennoch mit einer Krankenkassenaner-kennung arbeiten möchte, braucht nur noch die entsprechende Schulmedizin-Ausbildung mit 150 Stunden zu absolvieren. Ausserdem: Beide Kurzausbildungen sind in den Studiengängen enthalten; wer dann also doch das eidgenössische Diplom angehen möchte, kann direkt weiterstudieren.

Kantonale Beiträge

Ausbildungen, die zum eidgenössischen Diplom führen, werden von vielen Kantonen unterstützt; für den Studiengang «Ayurveda-Medizin» sind das bis zu 18’000 CHF. Für den Studien-
gang «Ayurveda-Therapie KT» werden das bis zu 8’577 CHF sein; hier in der Komplementärtherapie KT ist die Genehmigung durch das SBFI (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation) noch ausstehend; bis in den Herbst 2015 wird dieser Genehmigungsprozess jedoch höchstwahrscheinlich abgeschlossen sein.

Zwei Partner mit je 30 Jahren Erfahrung «Mit der Heilpraktikerschule Luzern haben wir einen starken Partner gefunden», sagt Rosenberg, «seit 30 Jahren bietet sie Naturheilkunde-Ausbildungen an, ist stetig und klug gewachsen und dennoch ein persönlicher Familienbetrieb geblieben.» Auch Kerstin und Mark Rosenberg haben mit ihrer Schule 30 Jahre Erfahrung als Ausbildungsanbieter, inklusive einem Hochschulstudiengang. Kerstin und Mark Rosenberg sind mit ihrer Schule international vernetzt und bilden an ihrem Standort in Zürich seit
15 Jahren Ayurveda-Therapeuten aus. «Beide Partner wissen, welche Leistungen und Kompetenzen erforderlich sind, um über all die Jahre ein verlässlicher Ausbildungspartner zu sein», so Rosenberg.

Die Zusammenarbeit der beiden Schulen ist hinsichtlich der eidgenössischen Diplome entstanden: Die Europäische Akademie für Ayurveda ist für die Methoden-Ausbildung verantwortlich; die Heilpraktikerschule Luzern für die methodenunabhängigen Teile wie Praxismanagement, Kommunikation und Schulmedizin.

Informationsanlass

Am Freitag, 21. August 2015, findet ein Informationsanlass statt. Ab 18.30 Uhr erläutern Mark Rosenberg und Hein Zalokar bei ayurvedischen Häppchen die Ausbildungen. Kerstin Rosenberg erklärt, inwiefern Glück im Ayurveda typengerecht ist.

Am Freitag, 21. August ab 18.30 Uhr informieren sie zu den Ayurveda-Ausbildungen an der Heilpraktikerschule Luzern: Kerstin und Mark Rosenberg von der Europäischen Akademie für Ayurveda und Ulrike und Peter von Blarer Zalokar und Hein Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern. Bild Maya Jörg.
Am Freitag, 21. August ab 18.30 Uhr informieren sie zu den Ayurveda-Ausbildungen an der
Heilpraktikerschule Luzern: Kerstin und Mark Rosenberg von der Europäischen Akademie
für Ayurveda und Ulrike und Peter von Blarer Zalokar und Hein Zalokar von der Heilpraktikerschule
Luzern. Bild Maya Jörg.
Am Info-Anlass vom 21. August: «Glück ist typgerecht», ein Vortrag von Kerstin Rosenberg (links, hier mit Ulrike von Blarer Zalokar von der Heilpraktikerschule Luzern). Welchen dosha-Typ macht was glücklich?
Am Info-Anlass vom 21. August: «Glück ist typgerecht», ein Vortrag von
Kerstin Rosenberg (links, hier mit Ulrike von Blarer Zalokar von der Heilpraktikerschule
Luzern). Welchen dosha-Typ macht was glücklich?