CVP Inwil: Ein interessantes Referat bereicherte die Generalversammlung

Am 21. Januar 2013 hat die CVP Inwil ihre ordentliche Generalversammlung im Gemeindezentrum Möösli abgehalten. Die anwesenden 22 Damen und Herren durften von einer ausgeglichenen Jahresrechnung Kenntnis nehmen. Das Referat von Markus Odermatt, Kantonsrat aus Ballwil, stand unter dem Motto:  Freie Fahrt, ein realistischer Wunsch?

pd/Red. CVP-Parteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergangene Jahr. 2012 sei geprägt gewesen durch die gute Wahl des Gemeinderates (von der CVP sind dies Brigitta Josza und Gregor Jung) sowie durch die Verwirklichung des Schul- und Sportgebäudes „EIBuS“. Die Besichtigung der Endphase der Schul- und Sportanlage im September ist den Teilnehmenden noch in guter Erinnerung.

Die Parteikasse wurde durch Bea Schacher-Hurschler präsentiert. Mit einem spontanen Applaus wurden die bisherigen Mitglieder wieder in den Parteivorstand gewählt. Es sind dies: als Präsident Oskar Banz, sowie Bea Schacher, Theresa Stalder und Urs Frei. Als Rechnungsprüfer amten Walter von Rotz und Jörg Meierhans.

Für den zweiten Teil des Abends stand das Referat von Kantonsrat Markus Odermatt aus Ballwil auf dem Programm. Unter dem Titel „Freie Fahrt, ein realistischer Wunsch?“ zeigte der amtierende Präsident der Verkehrskommission im Kantonsrat die Zusammenhänge bei verschiedenen Verkehrsprojekten auf. Einerseits muss der Individual-Verkehr Platz haben, andrerseits müssen auch für die öffentlichen Verkehrsmittel Möglichkeiten geschaffen werden. Verschiedene gut durchdachte Projekte müssten etwas aufgeschoben werden, damit die Finanzierung entsprechend zweckmässig erfolgen könne. Bei den statistischen Erhebungen konnte er aufzeigen, wie gut die Zufriedenheit der Verkehrsteilnehmer ausfällt. In den dicht besiedelten Regionen wird der öffentliche Verkehr stärker gewichtet. Hingegen wird in den ländlichen Gebieten der Stellenwert eines gut ausgebauten Strassennetzes höher eingestuft. Gemäss Statistik sei im Schnitt jeder pro Tag ca. 80 Minuten mit einem Verkehrsmittel unterwegs.

Die Gelegenheit für Fragen wurde rege genützt. So wurde aus dem Kreis der Versammlung der Ausbau der Kreuzung Oberhofen in Frage gestellt. Sollte ein allfälliges Kreiselprojekt nicht eher in Richtung Industrie-Einmünder geplant werden? Ebenfalls kurz zur Sprache kam die sogenannte Talstrasse (Umfahrung von Seetaler Dörfern). Da es sich bei diesen Projekten um sehr kostspielige Vorhaben handle, würden diese noch umfangreiche politische und planerische Aufwände nach sich ziehen.