Es war ein Schlag ins Gesicht der Pfadi Inwil: Im März 2017 wurde das Zuhause der Pfadi Opfer von Brandstiftung. Zwei Jugendliche hatten aus Langeweile das Pfadiheim erst verwüstet bevor sie es anzündeten.
Die 130-köpfige Pfadi Eibu hatte von einem Tag auf den anderen kein Zuhause mehr. Was dann folgte ist eine wunderschöne Geschichte – geprägt von Pfader-Geist und Teamspirit. Innerhalb von knapp eineinhalb Jahren ermöglichten sich die Pfadfinder ihr neues Heim. Mit kreativen Aktionen wie «72:00 Stunden Pfadi live!» oder dem Verkauf von Wiehnachtsguetzli mit Autobahnvignetten engagierte sich die Pfadi für den Bau des neuen Vereinslokals. Nach 15 Monaten und rund 2100 Arbeitsstunden war es im Juli 2018 schliesslich soweit: Das neue Pfadiheim Inwil feierte Eröffnung. Und mit dem «Tag des offenen Pfadiheims» anfangs September ist die Pfadi Eibu nun definitiv im neuen Zuhause angekommen.
