Langjähriges Kommissionsmitglied tritt zurück

EBIKON – Susanne  Gnekow  gibt  das  Präsidium  der Bürgerrechtskommission  ab

Susanne Gnekow, grünliberale Präsidentin der Bürgerrechtskommission, tritt zurück. Für Gnekow soll Larissa Dahinden in die Bürgerrechtskommission nachrücken. Derweil soll Miriam Cimino, langjähriges Kommissionsmitglied der SP, das Präsidium übernehmen.

Susanne Gnekow ist seit 1. Juni 2017 Bereichsleiterin des Sozialdienstes der Gemeinde Ebikon. Bereits bei ihrem Stellenantritt hatte sie offengelegt, dass sie als Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission zurücktreten werde – auch wenn die beiden Ämter in formeller Hinsicht nicht unvereinbar sind. Der Vorstand der Grünliberalen dankt Susanne Gnekow für ihr langjähriges Engagement als Mitglied und Präsidentin der Bürgerrechtskommission.

Larissa Dahinden

Anstelle von Susanne Gnekow soll in Zukunft Larissa Dahinden die Grünliberalen in der Bürgerrechtskommission vertreten. Larissa Dahinden ist in Ebikon aufgewachsen und studiert seit 2017 an der Universität Bern Psychologie. Sie wird ihr Studium voraussichtlich im Herbst 2017 abschliessen. Larissa Dahinden vertritt die Grünliberalen bereits im Urnenbüro und verfügt über das notwendige Gespür und Fachwissen in der Gesprächsführung.

Miriam Cimino

Im Rahmen der Nachfolgeregelung haben Vorstandsmitglieder der Grünliberalen Partei Ebikon mit allen Parteien und allen langjährigen Mitgliedern der Bürgerrechtskommission Gespräche geführt. Mit Ausnahme von Miriam Cimino ist kein anderes langjähriges Mitglied der Bürgerrechtskommission daran interessiert, das Präsidium zu übernehmen. Miriam Cimino ist bereits seit elf Jahren engagiertes Mitglied der Bürgerrechtskommission. Sie hat
auch massgeblich bei der Konzeption und Umsetzung des Bürgerrechtskurses mitgewirkt. Sie ist deswegen bestens für das Amt der Präsidentin der Bürgerrechtskommission geeignet.

Stille Wahlen

Die von der SP und den Grünliberalen vorgeschlagene Nachfolgereglung erfolgt nach zahlreichen Gesprächen mit allen langjährigen Mitgliedern der Bürgerrechtskommission und sämtlichen Präsidenten der Ebikoner Ortsparteien. Diese Nachfolgeregelung soll die Kontinuität und hohe Qualität der bisherigen Kommissionsarbeit sicherstellen und in stiller Wahl erfolgen. Dadurch können Aufwand und Kosten eingespart werden.