Vaki-Turnen immer beliebter

Mit Vaters Hilfe geht es viel besser über die Hängebrücke zur Grossmutter (Rotkäppli). | Bild Ursula Hunkeler

Mehr als 70 Väter mit ihren Kindern haben sich am Samstagmorgen, 24. März, um 10 Uhr in der Dreifachturnhalle Wydenhof zum belieben Frühlings-Vaki-Turnen getroffen. Ziel dieser Turnstunde ist es, dass sich Vater und Kind während einer Stunde mit Spass bewegen.
«Määrli» war das Thema dieses Vaki-Turnens, und für die Väter wurden 12 Grimm-Märchen in Erinnerung gerufen. Die Kinder hatten ihren Spass: Es wurden Schuhe zugeordnet (Aschenputtel), Büchsen vom Kasten heruntergeworfen (König Drosselbart), Sterne geworfen (Sterntaler), Blumen für die Grossmutter gepflückt (Rotkäppli), mit der Schubkarre Steinbrocken transportiert (Schneewittli) oder die Matte hochgeklettert (Rapunzel).
«Ich bin das erste Mal am Vaki-Turnen», meinte Greg Erni, «aber ich finde es total lustig. Wir beide sind immer beschäftigt und Jessica geniesst es, meine volle Aufmerksamkeit zu haben». Von der Besucherempore beobachtete Edith Grüter ihre vierjährige Tochter Laura. «Sie hat sich schon lange auf das Vaki-Turnen gefreut und konnte es heute Morgen kaum erwarten. Laura und ich gehen jeden Donnerstag ins Muki-Turnen und ich sehe ihre Fortschritte – sie ist viel selbstbewusster geworden und traut sich auch etwas zu. Und das will sie nun alles ihrem Papi zeigen», meinte eine stolze und aufgestellte Mutter. Grund für die wachsende Beliebtheit des Vaki-Turnens ist das aufgestellte und innovative Leiterteam: An der Spitze Irene Kirchhofer als Muki/Vaki-Hauptleiterin, ihr zur Seite stehen Edith Brun (Kitu-Hauptleiterin) und Astrid Keiser (ehemalige Muki-Leiterin).
Das nächste Vaki-Turnen findet am Samstag, 10. November im Wydenhof statt. Ursula Hunkeler