Fachstelle Jugend und Familie – Jufa bricht in neue Räume auf

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt die Fachstelle für Jugend und Familie jufa, ihre bisherigen Räumlichkeiten an der Dorfstrasse 21 und zieht ein paar Häuser weiter an die Dorfstrasse 13. Dort, am ehemaligen Standort der Amtsvormundschaft, leisten die 12 jufa-Mitarbeitenden ab dem neuen Schuljahr weiterhin umfangreiche Familien- und Jugendarbeit.

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Grund für den Ortswechsel: das Haus Salve Regina, in welchem die jufa heute untergebracht ist, wird voraussichtlich über kurz oder lang der Zentrumsplanung bzw. dem erweiterten Dorfzentrum weichen. Wann genau, ist laut Gemeinderat Ruedi Kaufmann noch nicht definiert. «Hingegen war schon seit längerem klar, dass wir für die jufa eine langfristige Bleibe finden wollen an einem Ort, wo alle Bereiche der Fachstelle am selben Standort vereint sind.» Nachdem das Mandatszentrum (ehemals Amtsvormundschaft) Mitte Februar aus der gemeindeeigenen Liegenschaft an der Dorfstrasse 13 über dem Polizeiposten auszog, ergab sich eine solche Gelegenheit. «Unsere jetzigen Räume in diesem alten Haus haben schon sehr viel Charme und deshalb verstehe ich, dass dieser Umzug für das Team mit etwas Wehmut verbunden ist», sagt jufa-Fachstellenleiter Thierry Bieri. Nichtsdestotrotz freut er sich auf die neuen, grösseren Räumlichkeiten für die Kompetenzbereiche Mütter- und Väterberatung, Familienberatung, Jugendberatung und Schulsozialarbeit im 1. und die Jugendanimation im 2. Stock an der Dorfstrasse 13. «Wo sich einst die Amtsvormundschaft um die Anliegen der Bevölkerung kümmerte, unterstützt nun die jufa Jugendliche und Familien», so Bieri

 

Bis Ende Juli sind die jufa-Mitarbeitenden am alten Standort tätig. Anfangs August findet der Umzug statt und am 19. August wird das jufa-Team vom neuen Standort aus wirken.