Dosierungsanlage Schachenweid sorgt bei Autofahrern für Unmut

EBIKON – Zum Ende Januar in den Medien erschienen Bericht betreffend neuer Dosierungsampel beim Schachenweidkreisel in Ebikon nimmt die FDP Ebikon wie folgt Stellung.

Es ist zwar begrüssenswert, dass der Bus gemäss vorgenommener Untersuchung 90 Sekunden schneller am Ziel ist und der Fahrplan stabiler wurde. Gleichzeitig ist aber befremdend, dass es scheinbar nicht für nötig befunden wurde, auch die Auswirkungen auf den Individualverkehr zu untersuchen. Nicht nur die Busbenutzer, auch die Autofahrer sind auf zuverlässige Reisezeiten und Einhaltung von Terminen angewiesen.

Anders als im Artikel erwähnt, ist in Ebikon einiges an Unmut über die neue Dosierungsanlage vorhanden, zumal diese ursprünglich nur als Busbevorzugung deklariert war. Auf Grund der politischen Konstellation in der Stadt Luzern ist damit zu rechnen, dass der Privatverkehr weiter behindert und die Durchfahrt durch die Stadt erschwert wird. Entlastungsprojekte wie die Spange Nord haben kaum eine Chance. Dies alles erhöht zwangsläufig den Druck auf den Kanton und die umliegenden Gemeinden, den Verkehr vor der Stadtgrenze anzuhalten. So werden die Wartezeiten und die Staus auch in Ebikon sukzessive länger werden.

Die FDP Ebikon wird die Situation kritisch verfolgen und bei Bedarf auf politischer Ebene intervenieren.