Hackerangriff auf Ebikons Wasserversorgung

Dass die Wasserversorgung in Ebikon generell auf dem neusten technischen Stand ist, hat sich diese Tage auch in einem anderen Zusammenhang gezeigt: Hacker aus London und Korea starteten mehrere tausend Angriffe – jedoch ohne Erfolg.

Im November 2018 wurde die Wasserversorgung Ebikon von Hackern angegriffen. Mehrere
tausend Mal wurde das System von bösartigen Anfragen aus London und Korea angepinnt.
Aufgrund der hohen Systemsicherheit blieben die Angriffe jedoch erfolglos. Die technische
Infrastruktur der Wasserversorgung Ebikon konnte die Hacker abwehren. „Unser System
wurde erst im letzten Herbst installiert und erfüllt höchste Anforderungen, was die
Sicherheit anbelangt“, erklärt der Leiter der Wasserversorgung Markus Dubach – und freut sich, dass das System diesem Hackerangriff standhalten konnte.

Dänemark zu Besuch in Ebikon

Eine zuverlässige Wasserversorgung gehört zur Grundaufgabe jeder Gemeinde. Dass diese
internationales Interesse weckt, ist eher die Ausnahme. Nicht so in Ebikon: Nachdem
Ebikon bereits Experten aus Tschechien begrüsste, folgten nun die Kollegen aus Dänemark.

Am 14. Dezember 2018 durfte Markus Dubach, Leiter Wasserversorgung, eine
Expertenrunde aus Dänemark in Ebikon begrüssen. Am meisten beeindruckte das Reservoir
Ottigenbühl, welches in den Jahren 2012 und 2013 saniert und auf den neusten Stand der
Technik gebracht wurde. Von einem Wasserdruck, wie er im Reservoir Ottigenbühl erzeugt
wird, sind die Dänen weit entfernt. Aufgrund der topografischen Eigenheiten des Landes
setzen die Gemeinden in Dänemark auf bis zu 20 Meter hohe Wassertürme. Unsere
Topologie können die Dänen nicht kopieren, von unserer Vorzeige-Wasserversorgung
können sie jedoch einiges lernen, so die Vertreter.