Nach dem Budget ist vor dem Budget

Editorial

Am 7. März 2021 fand die Abstimmung zum revidierten Budget 2021 statt. Seit Mai 2021 ist bereits wieder der Budgetprozess für das Budget 2022 im Gang. Dabei stellt die Finanzplanung die Grundlage für die Budgetierung dar. Der Rechnungsabschluss des Vorjahres und der Halbjahresabschluss des laufenden Jahres fliessen ebenfalls in die Budgeterarbeitung mit ein. Als weiteres Hilfsmittel dient die kürzlich verabschiedete Finanzstrategie.

In mehreren Lesungen erstellt die Geschäftsleitung das Budget in einer Rohfassung. Dabei steht jede Abteilung in engem Austausch mit dem ressortzuständigen Gemeinderat. Der Gesamtgemeinderat behandelt das Budget im Frühsommer ein erstes Mal und beschliesst noch vorzunehmende Anpassungen. Auch der Controlling-Kommission wird jeweils im Juli 2021 diese Rohfassung unterbreitet. Während den Sommerferien wird das Budget anhand der Vorgaben zuhanden des Gemeinderates finalisiert, der dieses an der ersten Sitzung nach den Sommerferien bespricht und Mitte September mit der Controlling-Kommission verabschiedet. 

Wie gewohnt war die Erarbeitung des Budgets und des Aufgaben- und Finanzplans auch in diesem Jahr anspruchsvoll. Während der Trend bei den Steuererträgen positiv ist, gibt es gleichzeitig auch Entwicklungen und Anpassungen im Aufwandbereich, die zu einer zusätzlichen Belastung des Gemeindehaushaltes führen. Alles in allem liegt nun ein sorgfältig erarbeitetes und mehrfach geprüftes Budget vor, damit wir auch zukünftig in Ihrem Auftrag unsere Aufgaben erfüllen können.

Die Abstimmungsbotschaft zuhanden der Bevölkerung für die Abstimmung am 28. November 2021 wird nun fertig gestellt. Gerne werden wir Sie ab Mitte Oktober über die Details informieren.      

Ich grüsse Sie herzlich

Susanne Troesch-Portmann,
Gemeinderätin Finanzen