Heimat

Editorial

Geschätzte Leserinnen und Leser

Im Jahr 2003, also vor 17 Jahren, bin ich nach Ebikon gezogen. Damals erhielt ich nach der Anmeldung einen Brief mit dem Titel «Herzlich willkommen in Ebikon».

Ich durfte mich von Anfang an willkommen fühlen. Schnell wurde Ebikon zu meiner Heimat. 

Heimat ist dort, wo man sich zuhause fühlt – und Heimat hat immer auch mit Stolz zu tun. Dieser Stolz ist nicht überheblich, er drückt einfach aus, dass man sich mit der Bevölkerung und dem Ort verbunden fühlt. Kurz: Dass man das Beste für seine Heimat will! 

Dies bedingt aber auch, dass man immer wieder gemeinsam Ziele anvisiert und diese tatkräftig umsetzt. Nicht immer ist der Nutzen sofort erkennbar oder wird eine Projekt-Sistierung verstanden. Nachhaltige Lösungen berücksichtigen Werte, Traditionen und Entwicklungschancen und entstehen durch die Zusammenarbeit vieler. Sie dienen verschiedenen Gruppierungen, der breiten Bevölkerung und ansässigen Unternehmen. 

Viele Einwohnerinnen und Einwohner beweisen mit ihrem Engagement immer wieder, dass sie zum Wohle von uns allen beitragen – und mit ihnen allen teile ich den Stolz auf unsere Gemeinde, sage Danke für das Engagement und die Zusammenarbeit und freue mich auf gemeinsame zukünftige Herausforderungen!

En stolze Äbiker und Gemeinderat Gesellschaft & Soziales,
Ruedi Mazenauer