Endlich Chindsgi!

Editorial

Nun ist es also so weit. Wir haben uns entschieden, unseren Sohn diesen Sommer in den freiwilligen Kindergarten zu schicken. Obwohl unser Sprössling meinte, er wolle direkt in die Schule und somit seinen grossen Bruder begleiten, konnten wir ihn davon überzeugen, dass der Kindergarten der richtige Ort für ihn ist.

Wir werden nun alles vorbereiten, damit am 22. August die Rahmenbedingungen gegeben sind, dass unser Kind den Weg kennt, sich selbstständig die Schuhe an- und ausziehen kann und selbstständig auf die Toilette geht, was heute schon regelmässig gut klappt.

Unsere Strategie ist wohl etwas kreativ: Die Toilette haben wir ihm schmackhaft gemacht, indem wir ihm sagten, er dürfe dann sein erstes Mal versuchen, im Stehen zu «pisseln». Seine Schuhe haben noch Klettverschlüsse. Das Zubinden darf er dann getrost im Kindergarten lernen.

Erste Erfahrungen sich in einer grossen, heterogenen Gruppe wohl zu fühlen, wie auch die Fähigkeit, sich zurückzuhalten und seine Bedürfnisse zu kontrollieren, darf er zurzeit noch in der Spielgruppe erleben.

Nun ist es also so weit. Wir haben uns entschieden, zwei temporäre Kindergärten zu realisieren: Einer davon im Ausserschachen, der andere soll den Kindergarten Sagen durch einen Neuen im Schulareal Zenti ersetzen.

Wir werden nun alles vorbereiten, dass am 22. August die Rahmenbedingungen gegeben sind, dass Ihr Kind mit der Bildungslaufbahn in der Volksschule starten kann.

An dieser Stelle bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitenden der Gemeinde Ebikon, welche ihren Beitrag dazu leisten, dass wir im Sommer die notwendige Bildungsinfrastruktur bereitstellen können.

Hans Peter Bienz, Gemeinderat
Planung & Bau