
Bevölkerungsschutz
In jeder Luzerner Gemeinde steht mindestens ein Notfalltreffpunkt. Auch in der Gemeinde Ebikon gibt es nun mehrere solcher Standorte.
Sturm, Hochwasser, Erdbeben oder ein Kernkraftwerk-Unfall – auch in der Schweiz sind viele Notfallszenarien möglich. Deshalb steht nun in jeder Gemeinde im Kanton Luzern mindestens ein Notfalltreffpunkt zur Verfügung. Zu welchem Zeitpunkt die Notfalltreffpunkte in Betrieb sind, hängt von der lokalen Gefährdung ab und kann regional unterschiedlich sein. Bei länger andauernden Stromausfällen oder weiteren Ereignissen erhalten Sie an den Notfalltreffpunkten Unterstützung. Auch Notrufe können dort abgesetzt werden.
Auch in der Gemeinde Ebikon gibt es sieben solcher Treffpunkte: Bei den Schulhäusern Wydenhof, Höfli, Feldmatt und Innerschachen sowie bei der Gerätehalle Risch, der Rütihof-Schüür oder beim Restaurant Trumpf-Buur. Die genauen Standorte mit Adresse können Sie unter www.notfalltreffpunkt.ch abfragen.
Vorgehen bei einem Blackout
Ein in jüngster Zeit immer wieder diskutiertes Notfallszenario ist der sogenannte Blackout – ein länger andauernder Stromausfall. Gemäss dem kantonalen Führungsstab Luzern verhalten Sie sich bei einem Stromausfall wie folgt:
Schalten Sie alle netzbetriebenen Geräte aus. Wenn der Strom wieder fliesst, schalten Sie ein Gerät nach dem anderen ein (Gefahr der Überbelastung des Stromnetzes).
Wenn Ihr Telefon noch funktioniert: Rufen Sie die Notrufnummer nur in Notfällen an und vermeiden Sie auch sonst unnötige Anrufe, um eine Netzüberlastung zu vermeiden. Hören Sie stattdessen Radio.
Tragen Sie beim Ausfall der Heizung warme Kleider.
Konsumieren Sie zuerst Nahrungsmittel aus dem Kühlschrank oder Tiefkühler, bevor Sie ungekühlt haltbare Vorräte anbrechen.
Wenn Sie Hilfe benötigen oder sich über die Lage informieren wollen, suchen Sie den Notfalltreffpunkt auf.
Weitere Informationen online
Auf www.notfalltreffpunkt.ch finden Sie zusätzliche Informationen zum Verhalten im Ereignisfall.

























