Dietwil verbessert Verkehrssicherheit

Aufgrund der Eingaben während der öffentlichen Mitwirkungsfrist vom 4. Juni bis 3. Juli 2012 wurde eine Begehung mit der Regionalpolizei Muri durchgeführt. Dabei wurden die eingegangenen Hinweise und Anregungen besprochen und die betroffenen Kreuzungen begutachtet. Am ausgearbeiteten Konzept wird insbesondere aus diesen Gründen grundsätzlich festgehalten:

– Im Grundsatz ist aus optischen Gründen eine einheitliche und konsequente Markierung auf dem ganzen Gemeindegebiet vorzunehmen, damit für die Verkehrsteilnehmer Klarheit besteht. Mit der vorgesehenen Markierung des Rechtsvortritts wird an der heutigen Regelung zudem nichts verändert, sondern die Verkehrssituation auch für Auswärtige sichtbar gemacht.
– Andere Signalisationen sind gut zu begründen und öffentlich auszuschreiben. Kein Vortritt oder Stopp verbessert zudem die Sicht nicht.
– Der Rechtsvortritt hat eine verkehrsberuhigende Wirkung, welche auf den Strassen gewünscht wird. Dabei kann es auch vorkommen, dass eine Kreuzung im Schritttempo angefahren werden muss, da die Sicht nicht optimal ist.
Der Gemeinrat plant nun, das Markierungskonzept in diesem Jahr noch umzusetzen. Der Auftrag für diese Arbeiten wurde an die Signal AG, Root, vergeben.
Das leicht angepasste Konzept sieht auf den Gemeindestrassen im Dorfbereich weiterhin 21 Rechtsvortrittsmarkierungen sowie im Bereich des Schulhauses zwei Markierungen „Kinder“ vor. Zudem werden Nebenverkehrsflächen ohne Vortritt mit weissen Rechtecken ersichtlich gemacht. Bereits auf den Schulanfang vom 13. August 2012 wurde auf der Vorderdorfstrasse eine mobile Geschwindigkeitsanzeige installiert.