Ein ausserordentlich erfolgreiches 2011

Die in Dierikon domizilierte Komax Gruppe konnte 2011 die bereits sehr guten Resultate des Vorjahres wiederum übertreffen und beim Umsatz sowie beim Betriebs- und dem Nettoergebnis neue Rekordwerte erzielen.

pd./ro. Als führende Herstellerin von Maschinen für die Kabelverarbeitung, für die Fertigung von Modulen in der Photovoltaik sowie von Maschinensystemen zur Herstellung von Inhalatoren, Insulinverabreichungs- oder Injektionssystemen beschäftigt die Komax Gruppe weltweit rund 1100 Mitarbeitende.

Solide finanzielle Basis
2011 erhöhte sich der Umsatz um 9,2% auf 371,4 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis (EBIT) erreichte 47,5 Millionen Franken. Die EBIT-Marge konnte gegenüber dem Vorjahr um weitere 4,2 Prozentpunkte auf 12,8% erhöht werden. Das Gruppenergebnis nach Steuern (EAT) stieg um 120,9% auf 39,3 Millionen Franken. Der betriebliche Cashflow lag bei 54,9 Millionen Franken (+50,7%). Die Komax Gruppe stand auch im Jahr 2011 auf einer sehr soliden finanziellen Basis. Das Eigenkapital lag bei 247 Millionen Franken (2010: 212,5 Millionen).

Forschung ist wichtig
In sämtlichen Business Units investierte Komax konsequent in Innovationen zur Optimierung des bestehenden Produktsortiments oder in Neuentwicklungen. Die Gruppe wendete 2011 23,5 Millionen Franken für Forschung und Entwicklung auf und beschäftigte in diesem Bereich 134 Mitarbeitende.

Ausblick vorsichtig optimistisch
Komax Wire, Komax Solar und Komax Medtech bedienen mit ihren Lösungen und Dienstleistungen strukturelle Wachstumsmärkte. Die langfristigen Perspektiven sind damit unverändert gut. Komax ist darüber hinaus auch für das Jahr 2012 vorsichtig optimistisch. Aus heutiger Sicht wird die Gruppe auch im Jahr 2012 ein gutes Ergebnis erzielen.

Erhöhte Ausschüttung beantragt
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 3. Mai 2012 eine Erhöhung der Ausschüttung aus der Kapitaleinlagereserve von Fr. 2.00 auf Fr. 4.00 je Aktie. Dies widerspiegelt das Vertrauen in die zukünftige Geschäftsentwicklung und in die Stärke der Unternehmung. Am Tag der Beschlussfassung durch den Verwaltungsrat lag damit die Dividendenrendite bei attraktiven 4,8%. Die Ausschüttung aus der Kapitaleinlagereserve ist für natürliche Personen in der Schweiz, die Aktien im Privatvermögen halten, steuerfrei.