Schiesssportzentrum Perlen: Einmaliges Projekt geht in die zweite Phase

Nach nur zweieinhalb Monaten ist der Rohbau des neuen Schiesssportzentrums in Perlen fertiggestellt.  Bis im Herbst wird der Ausbau der neuen Anlage von Vereinsmitgliedern, befreundeten Helfern und einheimischen Gewerbebetrieben vorgenommen.

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jam. Am vergangenen Montag fand die Aufrichte des neuen Schiesssportzentrums in Perlen statt. Georges Thalmann als Baukommssionspräsident und Adrian Stettler, Präsident der Schützengesellschaft  Perlen, würdigten den Einsatz der innvolvierten Firmen und zeigten sich stolz über die Leistung der Lehrlinge von der Schmid AG, Ebikon. Sie haben den  Rohbau in Eigenregie und unter Kontrolle von Stefan Rigert erstellt.

Frondienst generiert 100‘000 Franken

Im nächsten Schritt wird der Ausbau der Anlage in Angriff genommen. Auch hier können  die Schützen auf grosse Unterstützung aus ihrem Umfeld zählen. Neben zahlreichen Vereinsmitgliedern werden auch befreundete Helfer im Frondienst den Ausbau der Schützenstube vornehmen. Sie generieren gemäss Stettler mit ihrem Arbeitsaufwand rund 100‘000 Franken. Dank ihnen und dem Goodwill der Gewerbetreibenden können die Kosten für das Projekt im Rahmen gehalten werden.

«Ihr alle hätte für euren Einsatz viel mehr verdient als nur Wurst und Brot. Aber die Küche in der alten Schützenstube ist bereits herausgerissen», schloss Adrian Stettler augenzwinkernd seine Ansprache und leitete zum gemütlichen Teil über.

Interessanter Fund

Für Gespräche sorgte an diesem Vorabend auch eine Metallkiste. Bei der Grundsteinlegung des alten Schützenhauses wurde 1949 eine Kiste mit Fotos, Zeitungsartikeln, Bauplänen und weiteren Zeitdokumenten einbetoniert. Beim Umbau kam sie wieder zum Vorsschein. Mit neuen Belegen versehen wird die Box erneut in die Mauern eingebaut, wie Adrian Stettler bestätigte.