Schilliger Holz AG: Trotz Brand können weite Teile der Produktion aufrecht erhalten werden
Am 9. Januar ist auf dem Areal des Sägerei- und Holzverarbeitungsbetriebes in Haltikon aus noch ungeklärten Gründen ein Grossbrand ausgebrochen. Dabei wurden zwei Produktionshallen zerstört.
pd. Der Geschäftsführer Ernest Schilliger wandte sich nach dem Vorfall unter anderem mit folgenden Worten an die Medien: «Unser herzlicher Dank gehört auch den über 250 Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Sanität. Dank ihres mutigen und höchst professionellen Einsatzes konnten das gesamte Rundholzlager, das eigentliche Sägewerk inklusive Schnittholzproduktion, das Hobelwerk, die neue Sortierlinie sowie das fast fertig erstellte neue Leimwerk gerettet werden. Auch sämtliche Büro- und Verpflegungsräumlichkeiten sind unversehrt». Das bedeutet für die Firma, dass weite Teile der Produktion trotz des Ereignisses aufrecht erhalten werden können. Dort, wo das nicht möglich ist, werden die Aufträge über Dritte abgewickelt. Für die Mitarbeitenden in den betroffenen Bereichen werden unternehmensintern Möglichkeiten der Weiterbeschäftigung gesucht. Auf dem Platz Haltikon konnten heute jedenfalls Rundholzannahme, Sägewerk, Schnittholzproduktion, Druckimprägnierung, Farbbehandlung und Transport den Betrieb bereits wieder aufnehmen. Zudem wird in den kommenden Wochen das neue Leimwerk eröffnet und mittelfristig produktionsfähig sein.
