5 Tipps gegen trockene Augen

Das Office Eye Syndrom ist heutzutage weit verbreitet. Bild Pixabay Geralt
Das Office Eye Syndrom ist heutzutage weit verbreitet. Bild Pixabay Geralt

Während der Arbeit sitzt Du die ganze Zeit am Computer, in der Pause informierst Du Dich über das aktuelle Weltgeschehen und checkst noch kurz Deine Whatsapp-Nachrichten und nach Feierabend entspannst Du zuhause bei Deiner Lieblingsserie oder in den Sozialen Netzwerken? Dann gestaltest Du deinen Alltag wohl so ähnlich wie viele andere Menschen auch. Der moderne Lebenswandel verlangt dem Körper jedoch einiges ab. In der Folge leiden vor allem Arbeitende mit einem Büro-Job immer öfter unter trockenen Augen. Die Symptome reichen von Jucken, Brennen, Tränen, Schmerzen und Rötungen über Make-up- und Kontaktlinsen-Unverträglichkeiten bis hin zu dem permanenten Gefühl, einen Fremdkörper unter den Augenlidern zu haben. Die folgenden fünf Tipps können helfen, trockene Augen vorzubeugen und bestehende Symptome zu lindern.

Das Office Eye Syndrom ist heutzutage weit verbreitet. Bild Pixabay Geralt
Wer unter trockenen Augen leidet sollte das nicht ignorieren. Bild Pixabay Geralt

1. Bei der Arbeit am Bildschirm Pausen einlegen. Einfach zwischendurch den Blick in die Ferne schweifen lassen oder die Hände kurz aneinander reiben und auf die Augen legen. Damit’s nicht vergessen geht am besten ein Post-It an den Bildschirm kleben oder sich vom kleinen Helferlein auf protectyourvision.org erinnern lassen.

2. Frische Luft schnappen. Sauerstoff ist eine Wohltat für strapazierte Augen. Deshalb immer mal wieder für ein paar Minuten durchlüften oder kurz vor die Tür gehen.

Zwischendurch das Fenster öffnen und den Blick in die Ferne schweifen lassen beugt trockenen Augen vor. Bild Pixabay kirkandmimi
Zwischendurch das Fenster öffnen und den Blick in die Ferne schweifen lassen beugt trockenen Augen vor. Bild Pixabay kirkandmimi

3. Den Arbeitsplatz optimieren. Den Bildschirm mindestens eine Armlänge entfernt platzieren, damit die Augen weniger Muskelarbeit leisten müssen. Den Monitor in einem 90 Grad-Winkel zum Fenster aufstellen – so werden Reflexionen auf ein Minimum reduziert. Die Schriftgrösse so variieren, dass das Lesen keiner Anstrengung bedarf.

4. Den Medienkonsum einschränken. Spaziergänge, Sport, ein Theaterbesuch, Singen im Chor…Es gibt viele Möglichkeiten wenigstens seine Freizeit ohne Laptop, Smartphone und Tablett zu verbringen. Für Leseratten gilt: Ein traditionelles Buch bedeutet für die Augen weniger Anstrengung als ein E-Reader.

Bürogummis sollten die Freizeit bewusst gestalten und den Medienkonsum so weit als möglich einschränken. Bild Pixabay Andreas160578
«Bürogummis» sollten den Medienkonsum in der Freizeit so weit als möglich einschränken. Bild Pixabay Andreas160578

5. Künstliche Tränen. Augentropfen gibt es in jeder Apotheke. Wichtig ist, dass sie keine Konservierungsmittel enthalten, denn diese schaden den Augen.

Bestehen die Symptome weiterhin oder verschlimmern sie sich, sollte ein Augenarzt konsultiert werden!