Seit 100 Tagen vernetzt und koordiniert der neue Gebietsmanager Severino Rütter verschiedene Akteure im Gebiet LuzernSüd und LuzernOst. Die Bilanz zeigt, dass die Weiterentwicklung in beiden Gebieten gut läuft: Mit dem Pilatus Tower und der angrenzenden Event-Arena stehen aktuell Leuchtturm-Projekte in LuzernSüd mitten im Bau. Zudem gewinnt das Projekt Gleisweg durch das Rontal an Schwung und tritt in die entscheidende Phase ein.
Als Gebietsmanager vernetzt Severino Rütter die Interessen von Behörden, Wirtschaftsförderung, Arealentwicklern, Gewerbebetreibenden und Grundeigentümerinnen. Nachdem Rütter Anfang Mai 2024 seine Stelle bei LuzernPlus angetreten hat, steht für ihn heute fest: «Sowohl die Transformation in LuzernSüd zu einem neuen, urbanen und vielseitigen Stadtteil als auch die Verkehrsentwicklung in LuzernOst sind in vollem Gange. Es freut mich, die unterschiedlichen Vorhaben in LuzernSüd und LuzernOst als Botschafter zu vertreten und zu koordinieren.»
Gleisweg sorgt für mehr Sicherheit in LuzernOst
In LuzernOst treibt Rütter mit dem Gleisweg ebenfalls ein wichtiges Projekt voran. Denn der Gleisweg soll in Zukunft die wichtigsten Verkehrsknoten zwischen Ebikon und Root verbinden. Der knapp fünf Kilometer lange Radweg führt entlang der Bahnlinie zwischen Ebikon, Buchrain, Dierikon und Root. Damit entlastet er die Hauptachsen und macht das Velofahren im Rontal attraktiver und sicherer. Ein Projekt, welches sich nun in einer entscheidenden Phase befindet: «Die öffentliche Planauflage und die intensiven Prozesse im Hintergrund, gepaart mit dem hohen Zeitdruck, bilden eine grosse Herausforderung. In Ebikon wird bereits im Herbst 2024 der neue Einwohnerrat über den benötigten Sonderkredit entscheiden. Damit das Rontal für Pendlerinnen und Pendler attraktiv bleibt und gleichzeitig sicherer wird, ist es wichtig, dass dieses Vorhaben politisch auf starken Beinen steht.»
Nach dem Studium zum Kanton
Der 30-jährige Severino Rütter ist in der Region Sursee aufgewachsen und wohnhaft. Nach seinem Studium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Luzern absolvierte er sein Anwaltspraktikum in einer Kanzlei in Sursee. Danach arbeitete er während der Corona- und Ukrainekrise drei Jahre lang als Fachexperte für den Kanton Luzern. In seiner Freizeit ist Rütter auf der Skipiste, beim Fischen oder auf dem Fussballplatz anzutreffen.