Gemeinsam gegen den Strassenstrich

In der aktuellen Problematik der Strassenprostitution im Stadtgebiet Luzern positioniert sich der Verein LuzernPlus als Vermittlungsplattform. Die Gemeinde übergreifende Thematik soll so zu einer gesamtheitlichen Lösung führen. 

red. An einer Aussprache mit Vertretern der Gemeinden Emmen und Kriens und der Stadt Luzern hat sich gezeigt, dass die Problematik der Strassenprostitution in der Agglomeration (Stadt Luzern und angrenzende Gemeinden) erkannt ist und dass man das Thema gemeinsam diskutieren und angehen will. Dabei wird LuzernPlus mit Sitz in Ebikon als Drehscheibe die Vermittlerfunktion übernehmen. Ziel ist es, die Problematik offen zu diskutieren und wenn möglich gemeinsam eine gesamtheitliche Lösung zu erarbeiten. Auch die Luzerner Polizei hat sich bereit erklärt, sich bei der Ausarbeitung aktiv zu beteiligen. Zudem soll in einem nächsten Schritt geklärt werden, welche weiteren Gemeinden ins Boot zu holen sind.