Leserbriefe KW15/16

Die SP Bueri unterstützt den Ausbau des Laubacher-Spielplatzes

Gute Nachrichten für alle Buerer Familien und Grillfreunde: Der Gemeinderat Buchrain plant
den 10 Jahre alten öffentlichen Spielplatz im Laubacher-Quartier grosszügig zu erweitern
und aufzuwerten. Nach dem Grosserfolg mit dem im letzten Sommer neu eröffneten
Spielplatz „Waldoase“ beim Schulhaus Hinterleisibach, erfolgt jetzt ein nächster
familienfreundlicher Ausbauschritt. Gemäss den Plänen des Gemeinderates soll so auch im Laubacher eine öffentliche Grillstelle mit Picknickplatz zur Verfügung stehen. Damit möchte der Gemeinderat dem Wildwuchs mit freiem Grillieren im Wald entgegen treten. Der Schutz von Wald und Wildtieren steht da ebenfalls im Fokus. Ergänzt werden mit diesem Familienprojekt die bereits vorhandenen Spielgeräte durch eine Installation für Slacklines oder Hängematten. Spielnischen und ein Weiden Dom mit Weidengang lassen alle Kinderherzen höher schlagen. Einheimische Straucharten mit essbaren Früchten können als Dessert genossen werden. Eine behindertengerechte Komposttoilette und eine Entsorgungsstelle sorgen für die nötige Ordnung. Eine klärende Benutzerordnung wird eine geregelte Nutzung gewährleisten. Diese Erweiterung bringt einen echten Mehrwert und kommt der ganzen Bevölkerung zugute. Insbesondere auch allen, die in weniger privilegierten Quartieren wohnen. Gerade die grossen Einschränkungen rund um die Bewältigung der Corona-Pandemie zeigen uns den hohen Stellenwert einer naturnahen Naherholungszone. Wir gratulieren dem Gemeinderat zu diesem nachhaltigen Projekt und freuen uns trotz mehreren Einsprechern und teils kritischen Rückmeldungen auf eine baldige Eröffnung, im Idealfall bis zu den kommenden Sommerferien.

Klara Vogel, SP Buchrain Perlen


Die Osterbotschaft blieb aus…

…und das Ende des Wartens ist immer noch nicht absehbar. Die Patienten des Hausarztes Dr. A. Heisler in Ebikon werden psychisch und physisch auf eine harte Probe gestellt. Die älteren und die Chronisch- kranken, die Zahl ist mittlerweile sehr hoch, haben auch soziale Bedürfnisse. Das Fehlen ihrer Vertrauensperson, ihres Arztes, verursacht Stress und es
entwickeln sich Ängste. Nebst den krankheitsbedingten Einschränkungen verhindert die
Pandemie Kontakte jeder Art, was bleibt, der Hausarzt, die Vertrauensperson. Seit Monaten
ist dem einfühlsamen und pflichtbewussten Hausarzt die berufliche Tätigkeit untersagt. Er
wird für eine angebliche Verletzung der Berufspflichten bestraft. Mit Recht fragt man sich, ist die «Strafe» verhältnismässig? Sind sich die zuständigen Amtsstellen bewusst, dass nicht nur der Hausarzt, sondern auch hunderte Patient*innen bestraft werden, hart bestraft? In Ebikon mit seinen rund 14000 Einwohnern ist ein Arztwechsel gar nicht möglich. Für die wechselnden Stellvertretungen in der Rontalpraxis sind wir dankbar, sie sind aber keine Dauerlösung. In wenigen Wochen steht uns ein weiteres festliches,
versöhnliches (?) Wochenende bevor. Ich hoffe bis dahin verfehle der zu erwartende Pfingstgeist seine Wirkung nicht und die «Parteien» finden sich zu einem versöhnlichen Gespräch. Im Namen aller Patient*innen danke ich allen, die zu einer einvernehmlichen Lösung beitragen.

Franz Busch, alt Gemeinderat/Sozialvorsteher