Leserbriefe KW12/13

Liberale Verantwortung übernehmen

Erneut konnte der Kanton Luzern eine erfreuliche Jahresrechnung präsentieren. Eine tiefe
Schuldenlast und eine gute Investitionsfähigkeit sind insbesondere jetzt sehr wichtig. Die
bürgerliche Finanzpolitik der letzten Jahre ermöglicht uns heute gute Rahmenbedingungen
(Firmen- und Arbeitsplatzwachstum) und die wichtige Unterstützung der Wirtschaft während der Coronakrise. Aktuell geht es darum, Liquiditätsengpässe der Unternehmen zu vermeiden und Lösungen für Selbständigerwerbende zu finden. Die Massnahme der Luzerner Kantonalbank, als unbürokratische Soforthilfe 50 Millionen Franken für kurzfristige Kredite zur Verfügung zu stellen, ist ein guter erster Schritt. Diese Massnahme reicht aber noch nicht aus. Die FDP ist bereit, ihre liberale Verantwortung zu übernehmen und eine Garantin für verlässliche und flexible, pragmatische Lösungen zu sein. Für die Bevölkerung, für das lokale Gewerbe, für unsere Arbeitsplätze. Auch in schwierigen Zeiten.

Heidi Scherer, Kantonsrätin FDP.Die Liberalen, Meggen


Schwerzmanns Strategie ist aufgegangen

Eine gute Nachricht in schwierigen Zeiten: Der Kanton Luzern präsentiert nach 2018 erneut
tiefschwarze Zahlen und hat den einst riesigen Schuldenberg fast völlig abgetragen. Seit Jahren gehört unser Kanton zu den Besten bei den Firmengründungen. Ein Produkt von glücklichen Zufällen? Nein. Diese Ausgangslage musste sich der Kanton Luzern verdienen und teilweise hart erkämpfen. Regierungsrat Schwerzmann musste in den vergangenen Jahren für Luzerns Finanzpolitik viel Kritik einstecken. Zu Unrecht, wie sich heute erneut zeigt. Die Steuerstrategie geht auf. Nicht aufgegangen ist das Konzept der SP. Zum Glück, muss man sagen, denn sie haben dem Kanton – und damit den Menschen – mit dem Wunsch des Scheiterns der heute erfolgreichen Steuerstrategie nichts Gutes gewünscht. Wegen der Corona-Pandemie werden nun Massnahmen vom Staat gefordert. Eine nachhaltige Massnahme hat der Kanton Luzern bereits geschaffen: Niedrige Steuern für Unternehmen und einen soliden Kantonshaushalt, um agil zu bleiben. In dieser ausserordentlichen Lage kann nun der Kanton weitere Massnahmen aus einer Position der Stärke heraus unmittelbar angehen.

Angela Pfäffli, a. Kantonsrätin FDP, Grosswangen


Die Chance nutzen und (liberal) wählen!

Im Moment liegt der Fokus bei vielen Leuten, verständlicherweise, nicht auf den anstehenden Gemeindewahlen. Aber der politische Alltag mit seinen vielfältigen
Herausforderungen wird zurückkehren. Es braucht Personen, die auf eidgenössischer,
kantonaler und kommunaler Ebene Verantwortung übernehmen können und wollen. In vielen Ländern der Welt ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger nicht gefragt oder wird sogar unterdrückt. Nicht so in der Schweiz – wir sind privilegiert und können abstimmen und wählen. Dabei fängt Mitbestimmung auf kommunaler Ebene an, dem nächsten Umfeld von uns allen. Nutzen auch Sie dieses Privileg und nehmen an den Ebikoner Gemeindewahlen vom 29.03.2020 teil, noch ist es nicht (ganz) zu spät! Und mit den liberalen Kandidatinnen und Kandidaten wählen Sie Persönlichkeiten, die sich mit Mut und Zuversicht für die Zukunft Ebikons einsetzen!

René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebikon


Ruedi Mazenauer am 29. März 2020 wieder in den Gemeinderat

Im Februar 2020 hat die Gemeinde Ebikon das Löwenareal als Eigentümerin übernommen.
Dies stand in den Medien und im Rontaler. Unerwähnt im ausführlichen Interview mit der für die Finanzen zuständigen Gemeinderätin (Ausgabe Rontaler Nr. 07/08) bleibt Gemeinderat Ruedi Mazenauer, der beim Kauf in den Ausstand trat. Wir haben es Ruedi zu verdanken, dass der Löwen seit anfangs 2019 wieder belebt ist. Wer Ruedi kennt, der weiss, dass er seine Worte in Taten umsetzt. So hat er innert kurzer Zeit den Löwen wieder aufleben lassen (Zwischennutzung bis Herbst 2020). Als Pächter stellt Ruedi die verschiedenen Räumlichkeiten Künstlern, Musikern, weiteren Einzelpersonen sowie verschiedenen Vereinen und Organisationen zur Verfügung, so auch dem Verein RestEssbar, der wöchentlich Lebensmittel verteilt, die sonst im Müll landen. Wer in Ebikon zu Hause ist,
weiss, welchen wichtigen Stellenwert das Löwenareal hat. Ruedi hat dies erkannt und damit
auch einen kulturellen Beitrag beigesteuert. Ebikon braucht solche Leute im Gemeinderat!
Deshalb empfehle ich die Wiederwahl von Ruedi Mazenauer in den Gemeinderat. Das
neuartige Coronavirus stellt uns vor grosse Herausforderungen unserem Alltag. Wer noch nicht abgestimmt hat, kann dies selber oder durch eine ihr/ihm nahestehende Person
brieflich tun und die Unterlagen direkt beim Gemeindehaus (Aussen-Briefkasten) einreichen.

Alexandra Püntener, Ebikon


Andreas Michel – Mit Vernunft die Zukunft planen

Andreas Michel konnte Vielem bereits zum Durchbruch verhelfen. Das Vereinsleben, die sozialen Institutionen und insbesondere das Schulwesen sind ihm ein grosses Anliegen. Unsere Jugend braucht ein gutes Fundament, auf das sie bauen kann. Zusammen mit allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, Jung und Alt, ist Andreas Michel bereit, mit Vernunft die zukünftigen Aufgaben anzupacken. Die Schwergewichte für die kommende Legislatur liegen daher auf der Schulraumplanung und den Finanzen. Mit wachem Blick und offenen Ohren will Andreas Michel weiterhin seine Fähigkeiten in den Dienst der Ebikoner Bevölkerung stellen, wie er dies bereits seit über 10 Jahren macht. Darum wähle ich am 29. März 2020 wieder Andreas Michel.

Stefan Zihlmann, Ebikon


Gemeindewahlen Ebikon

Spannende Lektüre im letzten Rontaler. Die 7 Kandidaten für den Gemeinderat werden porträtiert. Bei aller Individualität der Personen und allen unterschiedlichen Positionen, eines haben die 5 bisherigen gemeinsam: sie kommunizieren die Notwendigkeit gesunder Finanzen, den Willen, daran zu arbeiten. Eine Finanzstrategie ist noch nicht «geboren», da herrscht noch das Prinzip Hoffnung. Mit Blick auf die Titel der Portraits und in die Wahlunterlagen fällt auf, dass das Finanzressort im GR sowie das Präsidium der Controlling-Kommission den bisherigen Amtsinhaberin (CVP) quasi «zugesprochen» wird. Wir wissen, dass die Darstellung im Rontaler sich aus der Vergangenheit herleitet und den Ist-Zustand dokumentiert. Und wir wissen, dass sich der Gemeinderat nach den Wahlen neu konstituiert, zumindest, wenn neue Personen einziehen. Dennoch, es scheint einfach gegeben, dass die Finanzen in der Hand der CVP liegen. Das ist mit Blick auf die Zukunft und Herausforderungen doch zumindest fragwürdig. Um eine tragfähige Finanzstrategie und zu erarbeiten und die Finanzen in Richtung Ertragsüberschuss zu bewegen braucht es neben unternehmerischem Denken und Handel unabhängige Meinungen und differenzierte Standpunkte. Das dürfte bei einer CVP-Inhouse-Konstellation so wohl kaum zu erwarten sein. Wählen können wir nur das Präsidium der CK, die oder den RessortleiterIn der Finanzen nicht. Zumindest nicht direkt. Ich sehe die CVP und den Gemeinderat in der Verantwortung hier einen Paradigmawechsel zu vollziehen und Veränderungen zuzulassen. Für die Zukunft von Ebikon. Unabhängig aller Positionen soll mein Dank allen Bürgerinnen und Bürgern, allen Akteuren in der Gemeinde und unseren Institutionen für den enormen und aussergewöhlichen Einsatz gelten.

Enrico Ragoni, Kandidat/Mitglied/Präsidium Bildungskommission, FDP.Die Liberalen Vorstand