An der Mitgliederversammlung der Grünen Ebikon wurden die Weichen für eine verstärkte ökologisch-soziale Politik in Ebikon gestellt.
pd. Ebikon. Am 13. Dezember fand in der Kultursonne die Mitgliederversammlung der GRÜNEN Ebikon statt. Vier Personen wurden in den Vorstand der Partei gewählt. Mit Gabrielle Schaub Vonmoos und Roni Vonmoos-Schaub sind zwei langjährige und aktive Mitglieder neu Teil des Vorstandes. Markus Aregger und Philippe Oesch vervollständigen den Vorstand und leiten die Ortsgruppe neu als Co-Präsidium.
Markus Aregger wuchs in Ebikon auf. Zwischenzeitlich in der Stadt Luzern wohnhaft, lebt er seit einem Jahr mit seiner Familie wieder in seiner Heimatgemeinde. Besonders am Herzen liegen ihm die Entwicklung einer chancengerechten und modernen Schule und eine nachhaltige Gemeindeentwicklung, die der Klimakrise entgegentritt.
Aufgewachsen in Nachbargemeinde Adligenswil, wohnt Philippe Oesch seit nun zwei Jahren in Ebikon. Getrieben durch die vielfältigen, dringend anstehenden Herausforderungen im Zusammenhang mit der Klimakrise, will er in Ebikon für eine grüne Politik einstehen.
Besonders engagiert wurde anschliessend über dringende Themen informiert und diskutiert. Zur neuen Bau- und Zonenordnung hat Cyrill Wiget, ehemaliger Gemeindepräsident aus Kriens, ein Fachinput zur nachhaltigen Raumentwicklung am Beispiel seiner Gemeinde Kriens gehalten. Mit der Schulraumstrategie und der Zentrumsentwicklung wurden zwei weitere Themen diskutiert, die Ebikon für die nächsten Jahrzehnte beschäftigen werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich einig, dass die anstehenden Fragen nur ökologisch und sozial beantwortet werden können. Markus Aregger: «Es ist höchste Zeit, dass der jahrzehntelangen bürgerlichen Politik und deren immergleichen Antworten von Auto, Sparen und Zersiedelung grüne Gegenstimmen in Ebikon entgegentreten».
