Die glp sagt Ja zur Schulraumentwicklung und zum Budget

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Ebikon stimmen am 27. November 2022 über den «Landtausch Wydenhof» und das kommunale Budget ab. Die Grünliberale Partei der Gemeinde Ebikon empfiehlt zweimal ein Ja in die Urne zu legen. Ja zum Landabtausch als Grundlage für die Schulraumentwicklung.

Vor rund 10 Jahren haben die Ebikoner Grünliberalen mit Unterstützung der kommunalen Planungs-, Umwelt- und Energiekommission PUEK dem Gemeinderat den Antrag unterbreitet, das  Landstück zwischen Wydenhof- und Zentralschulhaus mit einem anderen Landstück im Eigentum der Gemeinde abzutauschen. Grund dafür war der bereits vor einem Jahrzehnt absehbare Bedarf an zusätzlichem Schulraum. Der nun zur Abstimmung stehende Landabtausch ermöglicht die Bildung einer zentralen Schulraumzone und ebnet den Weg für die weitere, dringend nötige Schulraumentwicklung in unserer stark wachsenden Gemeinde. Die glp Ebikon empfiehlt ein Ja in die Urne zu legen.

Ja zum Budget

Ohne Budget kann eine Gemeinde nicht geführt werden. Deswegen empfiehlt die glp Ebikon ein Ja zum kommunalen Budget. Der budgetierte Überschuss darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nicht gut um die kommunalen Finanzen steht. Aus Sicht der Grünliberalen behindern die in der Gemeinde Ebikon vorherrschenden konservativen Strukturen Innovationen. Das führt zu einer Abwärtsspiele, welche auch negative Auswirkungen auf die kommunalen Finanzen hat. Ressourcen für eine zeitgemässe und nachhaltige Entwicklung der Gemeinde fehlen. Dadurch konnte beispielsweise die Zentrumsentwicklung länger nicht an die Hand genommen werden. Derweil entwickeln sich die Agglomerationsgemeinden Horw, Kriens und Emmen stark weiter und drohen Ebikon abzuhängen.

Standortattraktivität und Perspektiven haben Auswirkungen auf die finanzielle Situation unserer Gemeinde. Die glp Ebikon setzt sich weiterhin dafür ein, dass die qualitätsvolle Entwicklung der Gemeinde zügig vorangetrieben wird. Mit zunehmender Komplexität müssen auch neue Formen der Zusammenarbeit bis hin zur Fusion mit der Stadt Luzern und den Agglomerationsgemeinden stetig geprüft werden, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen besser stemmen zu können.