Zwischen Dürrenmatt und Pedro Lenz

KGE-Anlass: «Tschüss zäme» –  ein Dorfkrimi

EBIKON – Achim Parterre liest AM 27. März aus seinem neuen berndeutschen Text «Tschüss zäme». Der Autor nennt sein Werk einen Dorfkrimi. Es ist aber kein typischer Kriminalroman mit Opfer, Täter, Kommissar. Es geht vielmehr um die Dorfatmosphäre in Gäziwil. Dort wäre es so idyllisch, wenn nicht der tote Ramseier wäre, im Schädel «es Loch so gross wie ne Härdöpfu». Es heisst zu Recht, der Autor führe die Hörerinnen und Hörer in eine groteske Welt zwischen Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» und Pedro Lenz‘ «Dr Goalie bin ig».

Achim Parterre wurde 1970 als Michael Lampart in Biel geboren und wohnt heute in Langnau im Emmental. Er ist Mitglied der «Gebirgspoeten», die vor kurzem sehr erfolgreich im Kleintheater Luzern aufgetreten sind, und er gehört bei Radio DRS 1 zum Team der Morgengeschichten. 2013 erhielt er vom Kanton Bern den Prix Trouvaille für die Idee und Konzeption der Spoken-Word-CD «aber hütt». Musikalisch begleitet wird Achim Parterre von Bruno Raemy, einem der kreativsten und unkonventionellsten Schwyzerörgelispieler des Landes. Entsprechend ist er in der Volksmusikszene ein Begriff. Er spielt in verschiedenen Formationen und feiert mit den «Swiss Ländler Gamblers» seit Jahren grosse Erfolge. Mit Achim Parterre und Bruno Raemy ist also ein doppelter Hörgenuss garantiert.

Achim Parterre (Text) und Bruno Raemy (Schwyzerörgeli)
Donnerstag 27. März,  19.30 Uhr, Aula Wydenhof, 6030 Ebikon
Freier Eintritt für KGE-Mitglieder, Übrige. Fr. 10.—

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