Die Verantwortlichen der Freilichtspiele Luzern ziehen nach der letzten Aufführung der diesjährigen Sommerproduktion eine positive Bilanz. Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ überzeugte nicht nur die Medien, sondern auch das Publikum. Insgesamt besuchten rund 4‘600 Besucher:innen das Freilichttheater auf Tribschen.
Pandemiebedingt mussten die Freilichtspiele Luzern, die für den Sommer 2021 geplante Produktion, um ein Jahr auf diesen Sommer verschieben. Die von Charles Lewinsky ins Schweizerdeutsche übersetzte und von Ueli Blum inszenierte Komödie „Viel Lärm um nichts“ wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Die Villa Schröder bot eine einmalige Kulisse, die gekonnt in die Inszenierung integriert wurde. Die Produktion wurde mit einem tieferen
Budget als in den Vorjahren realisiert, in künstlerischer und qualitativer Hinsicht gab es allerdings keinerlei Abstriche – im Gegenteil. Die Spielfreude und die schauspielerische Leistung des Ensembles waren in diesem Sommer sehr gross. „Wir haben vor allem bei der Infrastruktur und in den Abläufen im Hintergrund Einsparungen vorgenommen, die dem Publikum kaum aufgefallen sind,“ so Christoph Risi, Gesamtleiter der Freilichtspiele Luzern.
Der Spielort rund um die Villa Schröder sei ein idealer Ort für die Inszenierung, aber auch für die notwendige Infrastruktur gewesen, so Christoph Risi weiter.
Der Verein Freilichtspiele Luzern plant weiterhin im 2-Jahres-Rhythmus eine Theater- Produktion auf Tribschen. Über das Stück und die künstlerische Leitung im Sommer 2024 werden die Verantwortlichen im Spätherbst informieren.
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Christoph Risi 076 341 89 91. (pd)