Meine ersten Ferien ohne Eltern

Darf in keinem Lager fehlen: Eine feine Wurst vom Lagerfeuer.

Sommerferien nur zu Hause im Rontal
das geht doch nicht!

Bald ist es wieder soweit und die Sommerferien stehen vor der Tür. Abschalten, geniessen und keine Schule. Sommerlager sind eine gute Möglichkeit die Ferien aber trotzdem mit Freundinnen und Freunden zu verbringen, abwechslungsreiche Tage und unvergessliche Momente zu erleben. Das Pfala fährt dieses Jahr vom 9.–19. Juli nach Wildhaus. Claudio gibt gerne einen Einblick in sein erstes Lagererlebnis.

Die Aufregung beginnt zu steigen, in weniger als einer Stunde gehe ich mit meinen Freunden für zehn Tage ins Pfala. Ich weiss nicht genau was mich erwartet, aber mein Bruder war schon einmal dabei und er hat so schöne Dinge erzählt, dass ich es zwei Jahre kaum ausgehalten habe bis ich endlich auch ins Lager kann. Meine Leiter habe ich schon einmal getroffen und wir haben uns Steckenpferde gebastelt. Sie sind sehr nett und ich freue mich sie wieder zu sehen.

Nun sitze ich mit meinem Bruder und allen anderen Kindern im Car und wir können es kaum erwarten in die Ferien zu fahren. Die Fahrt ist sehr lustig, wir hören Musik und unsere Leiter spielen mit uns Spiele. Nach einer kurzen Fahrt steigen wir aus und sehen zum Ersten Mal unser Lagerhaus, es ist riesig und hat einen grossen Rasenplatz vor der Türe. Ich teile mein Zimmer mit meinen Freunden aus der Schule. Vor einer Stunde hätten wir schlafen müssen, aber wir sind immer noch wach und erzählen uns gegenseitig lustige und gruslige Geschichten.

Am ersten Tag erzählen uns die Leiter sehr viele Regeln, wann wir Ämtli machen müssen, wann wir etwas unternehmen und wann wir Zeit für uns haben. Danach machen wir einen Rundgang um das Haus, es gibt viel zu entdecken, wir haben eine eigene Feuerstelle, einen Wald, eine gigantische Spielwiese und sogar einen Pool.

Die Tage fliegen nur so dahin, schon ist die halbe Lagerzeit vergangen und erlebt haben wir schon sehr viel. Wir haben Dinge in der Gruppe erlebt wie z.B das Besichtigen einer Käserei, Rodeln, Minigolf und einen Baditag. Wir haben die Sportolympiade des ganzen Lagers gewonnen. Am Sonntag gibt es einen Brunch und wir können eine Stunde länger schlafen.

Morgen ist leider schon der letzte Tag und wir können es gar nicht glauben, dass wir schon wieder nach Hause gehen müssen. Die Wanderung werde ich jedoch nicht vermissen. Die lustigen Abende am Lagerfeuer, das feine Essen, den Kinoabend, die Disco und meine neuen Freunde jedoch sehr. Es hat mir so gut gefallen, dass ich das nächste Lager kaum erwarten kann.

Bald ist es nun wieder soweit und ich kann endlich wieder ins Pfala gehen. Wir fahren nach Wildhaus, ich bin gespannt was wir dort alles erleben werden.

Darf in keinem Lager fehlen: Eine feine Wurst vom Lagerfeuer.

Anmeldungen an:
Pfarreilager Root
Lochgüter, 6038 Honau
Pfala-root@outlook.com