Weihnachtsmarkt in Root
Zum achten Mal fand am vergangenen Wochenende der Rooter Weihnachtsmarkt in der Arena und auf dem Pausenplatz des Schulhauses St. Martin statt. Rund 60 Ausstellende beteiligten sich am Anlass, der von Alois und Miryam Eichenmann, Sandra Trachsel und Karin Lustenberger ehrenamtlich organisiert und gemanagt wird.
ko. Wenn das Wetter auch gar grauslich war, so war es doch gerade recht, um sich vom bunten Angebot an den verschiedensten Ständen am Rooter Weihnachtsmarkt verlocken zu lassen. Diesen Farbtupfer im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Root lässt sich niemand entgehen. Hunderte, wenn nicht Tausende strömten an den beiden Markttagen zu den rund 60 Marktständen. Das Schönste am Anlass ist seit je, dass er kein 08/15-Markt ist, sondern aus ganz vielen individuellen Anbietern besteht, die ihre selbst gemachten Handarbeiten anbieten: Schüler und Schülerinnen fertigten aus Verpackungsmaterial lustige Fantasiewesen, deren Verkauf das Klassenlager finanzieren soll. Andere buken feine Guetsli, mixten Gartentee oder fanden andere Gegenstände für ihren Stand. Erwachsene haben genäht, gestrickt, Krippenfiguren gebastelt, Holzspiele konstruiert und vieles andere mehr. Ketten und Schals aus Indien, Modeschmuck, Kerzen, Engel, Töpfersachen, Bücher, Betten, Spielsachen und so weiter. Alles aufzuzählen, würde den «rontaler» füllen. Als kleine Verlockung sei Lisa Jelk erwähnt, die kürzlich My Little Kitchen in Root eröffnete und hübsche Kleingebäcke für Partys anbietet. Sie zeigte am Weihnachtsmarkt, wie sie arbeitet. Fürs Ausruhen zwischendurch war im kleinen Märtbeizli mit familienfreundlichen Preisen gesorgt. Und die ganz, ganz Unentwegten wagten sogar einen Eselsritt.