Wandertipps: Mehr Sicherheit und mehr Lust beim Gang über Stock und Stein

Jetzt, wenn die Temperaturen endlich auf hochsommerliche Werte steigen und die Ferien angebrochen sind, ist Wandern hochaktuell. Damit das Erlebnis in der Natur rundum ungetrübt verläuft, gibt es allerdings einige Regeln zu beachten.

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pd./Red. Frische Alpenluft einatmen, Weitblick haben, den Körper fordern: Bergwandern ist gesund, erholsam und erlebnisreich. Kein Wunder gehört es zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten hierzulande. Wer in den Bergen wandert, tut sich selbst etwas Gutes, geht aber auch Risiken ein. Die 2013 lancierte und vom Verband Schweizer Wanderwege, der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung, den Seilbahnen Schweiz, der Krankenkasse Atupri und dem Sportfachhandel Athleticum unterstützte Dreijahres-Kampagne «Bergwandern – aber sicher» will Wanderfreudigen die vielseitigen Anforderungen, die das Bergwandern an sie stellt, näher bringen. Die Botschaft: Für jede/n gibt es eine passende Wanderung, wenn einige Tipps beachtet werden. Für mehr Sicherheit und noch grössere Wanderlust empfehlen die Fachleute den Bergwander-Check PEAK.

 

Warum es die Kampagne braucht

Einmal stolpern und es ist passiert. Der falsche Schuh, mangelnde Vorbereitung, Überschätzung bei der Routenwahl, Hetzerei wegen eines aufziehenden Gewitters: das alles kann einen Wanderunfall verursachen. Bergwandern ist nicht Spazieren. Wer auf einem Bergwanderweg stürzt, kann tief fallen. Jährlich ereignen sich beim Bergwandern fast 9000 Unfälle, rund 40 davon enden tödlich. Ein Grossteil dieser Unfälle liesse sich vermeiden, wenn Planung, Einschätzung, Ausrüstung und Kontrolle mehr Beachtung erhielten.