Nach mehr als 25 Jahren haben sich die vier Ebikoner Sekklassen sowie einige weitere Personen der Jahrgänge 1971 und 1972 am Samstag, 14. September, zu einem freudigen Wiedersehen zusammengefunden. Unter dem Motto Schulreise begann das Klassentreffen am Torbogen des Bahnhofs Luzern. Viele freuten sich, die vertrauten Gesichter nach so langer Zeit wiederzusehen. Nach einer kurzen Zugfahrt nach Ebikon schlossen sich weitere ehemalige Gschpänli der Gruppe an.
pd. Ebikon. Zur Einstimmung auf die Wanderung erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Rucksäckli mit Verpflegung, bevor die Wanderung Richtung Trumpf Buur begann. Während des Marsches ergaben sich lebhafte Gespräche und Erinnerungen wurden aufgefrischt.
Erster Stopp auf dem Hof Vogelsang
Auf dem Hof Vogelsang der Familie Bucher angekommen, wurde die Gruppe herzlich in einer liebevoll dekorierten Scheune empfangen. Eine erfrischende Früchtebowle sowie Kuchen und Desserts sorgten für eine gemütliche Atmosphäre.
Zweiter Zwischenhalt beim Hof Hinder-Rätlisbach
Nach einem etwa einstündigen Aufenthalt ging die Wanderung weiter zum Hof Rätlisbach, wo Winzer Armin Sticher den Teilnehmenden interessante Einblicke in die Herstellung des Ebikoner Weissweins Symphonie gab. Dazu wurden Brot und Käse gereicht. Anschliessend teilte sich die Gruppe in vier kleinere Gruppen und setzte den Weg zur Fährstation fort, um professionell über den See überzusetzen.
Kurzfristige Programmänderung aufgrund der kühlen Temperaturen
Wegen der unerwartet kühlen Temperaturen wurde das geplante Abendessen in der Rotsee-Badi kurzfristig ins Restaurant Ladengasse verlegt. Dort wurde die Gesellschaft musikalisch von einer Kleinformation empfangen. Auch die eigens für diesen Anlass produzierten Tischsets, die mit verschiedenen Klassenfotos bedruckt waren, sorgten für Begeisterung und viel Gesprächsstoff.
Gegen Mitternacht neigte sich das Klassentreffen dem Ende zu, doch ein harter Kern liess den Abend bei einem Schlummertrunk mit 80-Jahr-Sound im Sprötzehüsli in Ebikon ausklingen. Das Organisationskomitee, bestehend aus Pädi Widmer, Luzia Burri-Bucher und Manuela Bischof, ist sich einig: Bis zum nächsten Treffen soll nicht wieder ein Vierteljahrhundert vergehen.