«Sterben – aber wie?»

Wie stelle ich mir das Sterben vor? Wo möchte ich sterben? Solche und ähnliche Fragen gehören zum Leben. Viele Menschen machen sich Gedanken über das Sterben, haben Vorstellungen davon und Wünsche dazu. Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des offenen Podiums. 

Vier Personen erzählen von Erfahrungen beim Begleiten von Menschen. Sterbeorte und -zeiten sind nicht nur vom Leiden, Ringen und Weinen geprägt. Es sind Erfahrungen mitten im Leben. Das Sterben gehört zum Leben. Es geht dabei um das Leben. Wie dies in einer Todesanzeige unerwartet klar von einer sterbenden Frau zitiert wird: «Ich glaube, das Sterben ist ein Erlebnis.» Der Abend soll Impulse und Hilfestellungen geben und zur weiteren persönlichen Auseinandersetzung beitragen. Er soll bewusst machen, wie wichtig es ist, über Abschied und Tod nicht zu schweigen, weil es um das Leben geht.

Die ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care Seelsorge im Kanton Luzern, in
Zusammenarbeit mit der Pfarrei Inwil und dem Pastoralraum Oberseetal laden zu diesem Anlass gemeinsam ein. 


 
Donnerstag, 4. November 2021, 19.30 – 21.30 Uhr
Gemeinde- und Pfarreizentrum Möösli, Inwil (Pastoralraum Oberseetal)

  • Christa Scheiwiller, Mitglied Sterbebegleitgruppe, Horw
  • Esther Bieri Herzog, Geschäftsführerin Fläckematte AG, Rothenburg
  • Caroline Kriemler, Pflegefachfrau Palliative Care, Spitex Stadt Luzern
  • «Üs drü», Jörg Wallimann, Erhard Unternährer und Turi Wolfisberg, Musik
  • Markus Felber, Präsident Pfarreirat Inwil
  • Gregor Gander, ök. Koordinationsstelle Palliative Care Seelsorge, Landeskirche Luzern

Programm

  • Begrüssung und Musik
  • Statements, anschl. Musik
  • Austausch und Diskussion
  • Fragen und Gedanken, anschl. Musik
  • Abschluss

Information und Auskunft
Ökumenische Koordinationsstelle Palliative Care Seelsorge im Kanton Luzern – Gregor
Gander-Thür / Tel. 041 419 48 56 / Mail: gregor.gander@lukath.ch
Pfarreirat Inwil – Markus Felber / Tel. 078 770 96 40 / Mail: markusfelber@gmx.ch
Homepage PR Oberseetal