Vermieter und Mieter sind zufrieden

Schwergewichtig befasste sich die fünfköpfige Verwaltung im abgelaufenen Geschäftsjahr mit drei Themen: Aussensanierung Hofmatt, BGS-Homepage und Ersatz der Wärmeerzeugung Überbauung Sage.

ro. 94 Genossenschafter/innen folgten am 21. November 2012 der Einladung zur 32. Generalversammlung der BGS im Hotel Löwen in Ebikon. Präsident Albert Mattmann durfte dabei auf ein reichbefrachtetes und erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken.

Zukunftsweisende Entscheide
Mit der umfassenden Sanierung von fünf Mehrfamilienhäusern an der Hofmattstrasse (siehe ausführlicher Bericht in der letzten «Rontaler»-Ausgabe) wurde nach Mattmann ein wichtiger Schritt in die Zukunft gemacht. «Die gesteckten Ziele, nämlich die notwendige substanzielle Werterhaltung, eine spürbare Steigerung der Wohnqualität und energetische Verbesserungen, wurden mit den erwähnten Sanierungsarbeiten vollumfänglich erreicht.» Und Mattmann ergänzte: «Wir haben auch von den Mietern durchwegs ein erfreuliches Echo erhalten, welche die nur sehr moderaten Mietzinsanpassungen zu schätzen wussten.» Erwähnenswert ist der Entscheid, dass bei der Überbauung Sage (Schachenweidstrasse 1–7), nach dem Defekt der aktuellen Wärmeerzeugung auf erneuerbare Energie gesetzt wird. Mittels Erdwärme aus rund 250 Meter Tiefe wird markant an Öl gespart. Die Anlage mit einer Kostenfolge von zirka 280’000 Franken soll im Herbst 2013 in Betrieb genommen werden.

Einmalige Verzinsung
Die sehr gut gestaltete und neu überarbeitende Homepage der BGS gibt detailliert Auskunft über die vier Überbauungen Oberdierikonerstrasse, Sage, Hofmatt und Halte mit 157 Wohneinheiten. Der BGS gehören 266 Genossenschafter an. Das Grundkapital von 5,31 Millionen Franken besteht aus 531 Anteilscheinen. Infolge deutlich reduzierter Rückzahlungen der Grundverbilligung WEG/KWE resultierte 2011/2012 ein höherer Mietzinsertrag von 2,56 (2,41) Millionen Franken. Die Abschreibungen konnten wiederum im Maximalbetrag vorgenommen und darüber hinaus 60’000 Franken zurückgestellt werden. Nach Abzug der Steuern von rund 40’000 Franken resultiert ein Jahresgewinn von 197’128 Franken. Dank dem erfreulichen Geschäftsergebnis werden die Anteilscheine mit für die aktuelle Wirtschaftslage einmaligen 3,5 Prozent verzinst.