Öffentlicher Vortrag – Zwei Ärzte mit Herz

Prof. Dr. med. Richard Kopza (links) zusammen mit Hanny Christen (Mitte) und Dr. med. Oliver Annen (rechts).

Am 21. Oktober 2021 lud der Samariterverein Inwil die Eibeler Bevölkerung zum alljährlichen, öffentlichen Vortrag im Gemeindezentrum Möösli ein. In diesem Jahr versprach das Programm Informationen zum Thema Koronare Herzkrankheit, Diagnostik und Therapie aus Sicht des Hausarztes Dr. med. Oliver Annen. Dass Herr Dr. Annen kurzfristig noch einen Gastreferenten mitbrachte, war nicht nur für die Zuhörerinnen und Zuhörer, sondern auch für die meisten Samariterinnen und Samariter eine gelungene Überraschung. 

Zahlreiche interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer folgten der Einladung des Samaritervereins und so füllte sich der Begegnungsraum des Eibeler Möösli bis zum Beginn der Veranstaltung um 20.00 Uhr.

Nach der charmanten Begrüssung durch Hanny Christen vom Samariterverein Inwil ergriff Herr Dr. Oliver Annen das Wort und stellte den angenehm überraschten Anwesenden als Erstes seinen «Co-Referenten» Prof. Dr. med. Richard Kobza, Chefarzt der Kardiologie im Herzzentrum des Luzerner Kantonsspitals, vor. Es handle sich um einen Freundschaftsdienst zwischen den beiden Ärzten, da das Herz ja doch eher das Fachgebiet seines Freundes und Kollegen Prof. Dr. med. Kobza sei, meinte Herr Dr. Annen mit einem Schmunzeln.

Nachdem Herr Dr. Annen den gespannten Zuhörerinnen und Zuhörern in verständlichen Worten die Koronare Herzkrankheit sowie deren Risikofaktoren, Symptome und Diagnostik aus der Sicht des Hausarztes erläutert hatte, übergab er das Wort an Herrn Prof. Dr. med. Kobza. Dieser führte galant weiter durch dieses spannende Thema und zeigte beeindruckende Bilder und Videoaufnahmen aus dem Herzkatheterlabor. Auch sein Kollege Dr. Annen zeigte sich beeindruckt von den gezeigten Bildern und schaltete sich euphorisch dazwischen mit dem Worten «ist das nicht toll, beeindruckend, das ist doch das pure Leben»!

Die beiden Referenten führten mit Witz und Charme und anschaulichen Vergleichen durch den Abend und die Zuhörerinnen und Zuhörer wollten auf Nachfrage immer noch mehr erfahren, sodass aus den angekündigten 40 Minuten dann doch fast 90 Minuten Vortragsdauer wurden. Nach der Fragerunde verabschiedete sich der Samariterverein Inwil bei den Zuhörerinnen und Zuhörern und bedankte sich mit einem kleinen Geschenk bei den beiden Ärzten. Es war ein rundum gelungener Anlass. Herzlichen Dank den beiden Referenten und natürlich allen Zuhörerinnen und Zuhörern.

Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer.