25. Dieriker Feuerwehrjass
Es ist nasskaltes Wetter, und bis in tiefe Lagen liegt der erste Schnee. Doch wie jedes Jahr sind es mehrere Unverzagte, die die warme Stube verlassen und zur Turnhalle in Dierikon gehen. Denn bereits zum 25. Mal hat Urs Pürro zum traditionellen Feuerwehrjass eingeladen.
rg. Am 23. November treffen um 19 Uhr die ersten Gäste ein und geniessen den feinen Apéro. Bald füllt sich der Raum mit munterem Geplauder. Alte Kameraden prosten sich zu oder wärmen sich bei einem kameradschaftlichen Jass für die kommende Meisterschaft auf. Auch mehrere der eingeladenen Sponsoren werden wie «alte Kameraden» begrüsst. In seiner kurzen Begrüssung blendet der Organisator Urs Pürro zurück bis zum ersten Feuerwehrjass, damals noch im Restaurant Sonne in Dierikon. Er frischt auch einige Episoden auf und ruft noch diese und jene Schätzfrage in Erinnerung. In ungezwungener Atmosphäre wird dann mit dem zugelosten Partner um jeden Punkt gekämpft. Nach vier Runden à zwölf Passen, nach etlichen Obenabe, Undenufe oder Trumpf werden dann die Punkte zusammengezählt.
Selbstverständlich hat Urs Pürro auch diesmal eine interessante Schätzfrage vorbereitet. Das richtige Resultat zu erraten, war auch diesmal äusserst schwierig. Denn wer hat schon nachgemessen, wie lang ein Spaghetti ist? Und wer hat schon einmal gezählt, wie viele Spaghetti in einer Packung sind? Deshalb war die Antwort auf die Schätzfrage «Wie lang sind zusammengezählt alle Spaghetti auf dem Tisch?» nicht einfach zu erraten. Und doch haben mehrere Gäste die richtige Zahl (580 Meter) ziemlich genau getroffen.
Während das Büro unter der Leitung von Bernadette Pürro die Resultate auswertet, geniessen die Gäste das erneut von der Bäckerei Brunner gesponserte Dessert. Aus Anlass des silbernen Jubiläums stehen diesmal sogar vier verschiedene süsse Schnitten zur Auswahl. Als beste (oder glücklichste) Jasser haben sich die Folgenden ausgezeichnet: 1. Durrer Renato, 2. Eichmann Ruth, 3. Zimmermann Hanspeter, 4. Tschopp Roland und 5. Schmidli Hansruedi. Auch in diesem Jahr konnte jeder der 73 Jasser einen Preis nach Hause tragen. Dem Anlass angemessen zeigte sich auch heuer der äusserst attraktive Gabentempel: Da freute sich einer über den wertvollen Helikopterflug, einem anderen gefiel der üppig gefüllte Geschenkkorb, und einer Gewinnerin passte der Geschenkgutschein für einen Coiffeurbesuch besonders gut. Auch bei der Schätzfrage gab es nochmals wertvolle Preise zu gewinnen. Ein herzliches Dankeschön haben die grosszügigen Sponsoren verdient, aber vor allem auch die Organisatoren Bernadette und Urs Pürro, verbunden mit einem Riesenkompliment, dass sie es Jahr für Jahr immer wieder schaffen, diesen Anlass auf die Beine zu stellen.
