Nach Mountainbike-Unfall im Rollstuhl

Mit ihrer Online-Kampagne «Share if you Care» will die Suva aufzeigen, wie wichtig für Unfallopfer die Solidarität und die Unterstützung durch Begleitpersonen ist. Jetzt können Facebook-User mit ihren Klicks Gutes tun, denn je mehr Klicks die Online-Spots über die Geschichte der schwer verunfallten Sarah zählen, desto mehr Geschenke erhalten die Patientinnen und Patienten in den beiden Rehakliniken Bellikon und Sion.

Im Mittelpunkt der aktuellen Wiedereingliederungskampagne «Share if you Care» steht Sarah Hundert. Sie ist eine von 800 000 Arbeitnehmenden, die jedes Jahr verunfallen. Sie war 18 Jahre alt, als sie beim Mountainbiken über den Lenker flog, auf den Kopf stürzte und sich mehrere Wirbel brach. Seither sitzt sie querschnittgelähmt im Rollstuhl. In fünf Videobotschaften erzählen Sarah und ihre wichtigsten Begleitpersonen ihre Geschichte. Sie berichten eindrücklich, wie sie den Unfall erlebten und wie sie die junge Frau unterstützten, in ihrem Privat- und Berufsleben wieder Tritt zu fassen. Denn: Es kann jedem passieren. Und jeder kann helfen.

Mit der kürzlich von der Suva gestarteten Online-Kampagne «Share if you Care» können jetzt Facebook-User Verunfallte ins Kino klicken: 15 000 Facebook-Klicks bringen ein unvergessliches Erlebnis in die Rehakliniken Bellikon und Sion. In einem extra für sie aufgebauten Kino können die Patientinnen und Patienten in eine fremde Welt eintauchen, die ihre schwierige Lebenssituation für ein paar Stunden in den Hintergrund rücken lässt. Und so funktionierts: Je öfter die Facebook-User Videobotschaften von Unfallopfer Sarah Hundert teilen («share») oder «liken», umso mehr profitieren die Patienten der beiden Rehakliniken. Denn durch das Engagement der User erhalten sie Geschenke: Bei 5000 «Shares» und «Likes» erhält jeder Patient eine Pralinenschachtel, bei 10 000 einen digitalen Fotorahmen und bei 15 000 bringt die Suva ein unvergessliches Kino-Erlebnis in die Rehakliniken. Mit Ihrer Kampagne «Share if you Care» will die Suva aufzeigen, wie wichtig die Solidarität und die Unterstützung durch Begleitpersonen für Unfallopfer ist. Die Filme über das Schicksal von Sarah sind auf www.facebook.com/suvaschweiz  zu sehen.

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