«Ich kann doch nicht immer für dich da sein»

Die Referentin Dr. Bettina Ugolini, Leiterin Beratungstelle «Leben im Alter», Universität Zürch. Bild zVg.

MEGGEN –  Eltern und ihre Töchter und Söhne werden irgendwann mit dem Thema Betreuung der betagten Eltern konfrontiert. Wie gelingt es den Kindern und Eltern bis zuletzt, auch im Pflegefall, eine gute Beziehung miteinander zu pflegen? «Oft lasten auf beiden Generationen Erwartungen und Hoffnungen der anderen, die sich nur schwer oder gar nicht erfüllen lassen»,  sagt Bettina Ugolini, Leiterin der Beratungstelle «Leben im Alter» von der Universität Zürch. In ihrem Vortrag «Wege zu einem besseren Miteinander von erwachsenen Kindern und ihren betagten Eltern» gibt sie einen Überblick über die unterschiedlichen Lebensphasen in der Eltern-Kind-Beziehung. Des weiteren erläutert sie, wie Betroffene zu einer zufriedenstellenden Gestaltung der letzten gemeinsamen Lebensphase kommen.

Die anschliessende Diskussion bietet die Möglichkeit Fragen zu stellen. Danach gibt ein Apéro die Gelegenheit, persönlich miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Anlass findet in Kooperation mit der Reformierten Kirche Meggen-Adligenswil-Udligenswil und dem Gemeinderat Meggen statt. Organisatorinnen sind die Sozialvorsteherin Mirjam Müller-Bodmer und Rosemarie Reintjes, Sozialdiakonin DDK. Der Vortrag richtet sich an interessierte Frauen und Männer gleichermassen.  Er findet statt am Donnerstag, 23.April, um 19.30 Uhr in der Aula Hofmatt 3 in Meggen. Der Eintritt ist frei.

Die Referentin Dr. Bettina Ugolini, Leiterin Beratungstelle «Leben im Alter», Universität Zürch. Bild zVg.
Die Referentin Dr. Bettina Ugolini, Leiterin Beratungstelle «Leben im Alter», Universität Zürch. Bild zVg.