Gregor Möll mit «Rüebli à gogo» locker zum Wochensieg

Mit Gregor eingeklinkt SRF 1-Signet Mini Chuchi, dini Chuchi – Rüebli Wuche mit dem Wochensieger. Bilder: rowi/SRF 1

Was sich bereits beim Start zu Wochenbeginn abgezeichnet hat, ist am Finaltag bestätigt worden: Gregor Möll hat bei der SRF 1-Serie «Mini Chuchi, dini Chuchi» die «Rüebli-Wuche» klar dominiert und ist zum Wochensieger erkoren worden. «Damit habe ich wirklich nicht gerechnet, Freude, Spass und Herzblut haben eine Woche lang dominiert, der Siegerpreis war nicht mal Hintergedanke», sagte Möll nach der Siegerehrung. Sein «Rüebli à gogo»-Menu wird sicher zu reden geben – und verleitet zur Nachahmung.

Gregor Möll hat es gegen seine vier Mitbewerber geschafft. Wie in der letzten RONTALER-Ausgabe angekündigt, liess er sich die Favoritenrolle nicht mehr nehmen und hat den Wochensieg geholt. «Es ist mir an diesem Abend einfach alles top gelungen und so haben die Mitfavoriten Luzia, Kirill, Antonia und Mirjam mein Gericht und das Drum und Dran mit extrem hohen Noten honoriert. Ein Punkt unter dem Maximum, die 39 Punkte waren praktisch nicht mehr zu überbieten», sagte er nach dem gelungenen Anlass.

Es sei eine erlebnisreiche, strenge Woche gewesen, ein extrem coole Runde habe er hier kennengelernt. Mehr als zehn Aufnahmestunden alleine in der Wohnung und dann die Herkulessaufgabe für Regie und Produzenten, das Tagwerk auf 15 – bis 20 Minuten fernsehreif zu gestalten, meinte Möll weiter. Auch das TV-Team habe mindestens ein «Rüebli à gogo»-Menu mit zarten Streifen vom Pinzgauer-Rind verdient. Apropos Rind: Das stammt aus der Zucht vom Hofladen Mattenhof in Rotkreuz. Stefan Probst hat für Möll extra das beste Stück freigehalten. Und auch sämtliche anderen Zutaten zum Gericht stammen aus der Region, hautsächlich aus Ebikon, wo jetzt auch der Wochensieg angekommen ist. Und mit ihm der Siegerpreis: Ein Electrolux-Gutschein im Wert von 1000 Franken. «Super, toll und sinnvoll. Da können wir einkaufen, was das Herz begehrt und uns im Haushalt noch fehlt», freut sich Möll jetzt schon auf den Einkauf.

Das Finale: Gregor Möll (links) hat sich gegen Luzia, Kirill, Antonia und Mirjam durchgesetzt und die Rüebli-Wuche gewonnen.

«Nose to Tail» – alles vom Rüebli

Bei seinem Auftritt hat Möll die ganze Rüebli-Vielfalt zu nutzen gewusst, wie seine Speisekarte zeigt: Püree, eingelegt, grilliert, Pesto, Öl oder Crunch – was die rote Gemüsepflanze einfach alles so hergibt. Kunstvoll arrangiert – das Rindfleisch wird zur Dekoration «degradiert» – gemäss den Vorgaben, die alle einhalten müssen. Er hat das vorgegebene Motto aus Sicht seiner Mitbewerber am besten umgesetzt und dafür die höchste Punktzahl erhalten. «Wobei sich alle grösste Mühe gegeben haben, alle hätten den Preis verdient, es wurden viele leckere, wirklich wunderbare Sachen aufgetischt.»

Was angenehme Folgen hat: Das Quintett trifft sich am 19. November bei Antonia in Thalwil zu einem lockeren Abend. «Ausser Konkurrenz, fernab von TV-Kameras kochen wir gemeinsam etwas Feines und schwelgen dabei sicher in telegenen Erinnerungen an unsere gemeinsame, wirklich schöne Zeit», freut sich Möll auch auf diesen Tag.

Rolf Willimann

Gregors Siegergericht «Rüebli à gogo».

Und das sei noch angemerkt: Gregors Siegermenu «Rüebli à gogo» und weitere
Rezepte aus seiner Küche -teils mit Bruder Martin kreiert- sind hier zu finden:
https://www.facebook.com/TheMoells oder auf
https://www.youtube.com/channel/UCI2BdvUUgOAqYNW-AkLng.