Gelungener Ausflug in die Zirkuswelt in Meierskappel

Raus aus dem Schulzimmer, rein in die Manege. Die bereits zweimal wegen Corona verschobene Projektwoche «Zirkus» der Schule Meierskappel konnte vom 20. bis 24. Juni endlich stattfinden.

Das Team des «Circus Balloni» arbeitete während fünf Tagen mit den Schülerinnen und Schülern aus Meierskappel. Die Lehrerinnen und Lehrer betreuten je eine gemischte Gruppe, vom Kindergarten bis zur 6. Klasse und studierten eine Zirkusnummer für die Vorführungen ein. Höhepunkt der Woche waren die drei Shows am Donnerstag und Freitag, welche im Balloni-Zirkuszelt auf dem Schulareal stattfanden.

Grosse Vielfalt innerhalb der Zirkuswelt

Alle Nummern konnten restlos überzeugen und rissen das Publikum zu Applaus und Ovationen hin. Die Clowns und die Kids der Slapstick-Nummer strapazierten die Lachmuskeln der Zuschauenden. Tanz, Hula-Hoop und Akrobatik waren präzise einstudiert worden, und die Kinder aus den Ateliers «Zauberei» und «Illusionen» verblüfften die Anwesenden mit ihren Tricks. Staunend nahm man die waghalsigen Kunststücke am Trapez und die Körperbeherrschung der Fakire zur Kenntnis. Die niedlichen Tiger schliesslich eroberten die Herzen der Anwesenden im Sturm.

Effort auch hinter den Kulissen

Eine Gruppe von Kindern war nicht in der Manege zu sehen. Diese arbeiteten vor und während der Aufführung hinter den Kulissen, indem sie Popcorn und Süssigkeiten herstellten, Tickets verkauften, das Programmheft erstellten oder die Sound-Anlage im Zirkuszelt bedienten.

Wichtiger Beitrag für eine gute Schulkultur

Roger Schneble, der Schulleiter der Schule Meierskappel, ist sehr zufrieden mit der Woche: «Alle Kinder konnten sich auf ihre Art einbringen und erlebten eine schöne Zeit. Ich habe sehr viele zufriedene Gesichter gesehen, und einigen Kindern merkt man an, dass es ihnen gefällt, vor Publikum aufzutreten. Dass solche klassenübergreifenden Anlässe jetzt nach der Pandemie wieder möglich sind, ist für die Kultur innerhalb eines Schulhauses ungemein wertvoll.»pd