Feuerwehr Root – Noch bis Ende Jahr bleibt alles beim Alten

ro06_57_FW_Strahlrohrpreisträger 2012Am Freitag der vergangenen Woche hielt der Agatha-Verein Root seine GV, die erstmals vom neuen Präsidenten geleitet wurde, und seine Agatha-Feier ab. 

 

shab. Als Kommandant Kari Rogenmoser nach den ordentlichen GV-Traktanden mit seinem Jahresbericht an der Reihe war, rief er James Sattler nach vorne, der über die Feuerwehrzukunft in der Region informierte. Er betonte, dass die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren Root und Gisikon-Honau sowohl bei Übungen wie im Ernstfall funktioniert. Über eine geplante Fusion der Feuerwehren Gisikon-Honaus-Root entscheidet die Stimmbevölkerung der Gemeinden Root, Gisikon und Honau. Detailplanung und Umsetzung erfolgen 2013, so dass die neue Konstellation auf den 1.1.2014 vollzogen sein sollte; der Name ist noch offen, dürfte jedoch nach Ansicht des Gemeindeammanns das kleinste Problem sein.

 

Bei den austretenden Mitgliedern besonders erwähnenswert sind Samir Elkasevic mit 13, Christian Schmid und Zunftweibel 2013 Jörg Heer mit 15, Paul Arnet und Stefan Hoffmann mit 21, Thomas Weiss mit 24 und Ivan Schönenberger mit 25 Dienstjahren. Paul Arnet und Thomas Weiss werden aufgrund der Dienstjahre zu Freimitgliedern, Stefan Hoffmann wird Ehrenmitglied. Die kantonale Ehrung der Veteranen findet am 23. März statt. Der Zug 1 darf sich über drei Neumitglieder freuen, der Zug 2 über deren zwei. Rolf Burgdorfer wird zum Gefreiten und Chef Fahrgruppe 2 befördert, Daniel Unternährer, der wegen Krankheit fehlte, steigt ebenfalls zum Gefreiten auf. Peter von Wyl wird zum dritten Mal Stellvertreter Chef Atemschutz. Thomas Müller übernimmt den Posten als Atemschutzchef von Stefan Hoffmann.

 

Den Stahlrohrpreis 2012 übergibt Daniel Sommer an Fahrlehrer Christian Erni, Martin Friedli und Rolf Burgdorfer, die sich über die Auszeichnung freuen.

 

Die Statistik 2012 der Truppe mit 60 Männern und sechs Frauen weist 59 Einsätze, davon einen Grossbrand, mit total 1028 Einsatzstunden aus. Es fielen 90 Übungen und 20 Kurse mit 50 Teilnehmenden sowie vier Begehungen für Orts- und Gebäude-
kenntnisse an. Sowohl die Einsätze wie auch die Übungen verliefen ohne Unfälle.

 

Noch bis zum 31. Dezember 2013 stehe die Feuerwehr Root für sichern-retten-halten-schützen-bewältigen, schloss der Kommandant seine Ausführungen.