Die sonst übliche Hektik war wie weggewischt

EBIKON – Alle zwei Jahre ist «Tag der offenen Volksschule», dieses Jahr fand der Anlass am 17. März statt. In Ebikon begann pünktlich um 18 Uhr für die Schüler und Schülerinnen im Wydenhof-Schulhaus der auf den Abend verschobene Nachmittagsunterricht.

ss. Eingeladen waren Eltern, Verwandte, Ehemalige, Schulgemeindemitglieder und Interessierte. So kam es, dass auf den Schulhausfluren ausser den Schülern und Lehrpersonen auch viele erwartungsvolle Gäste anzutreffen waren. Im ganzen Schulhaus herrschte eine besondere Atmosphäre, die sonst schulhaustypische Hektik war wie weggewischt. Es war spannend, einen Blick in die Schulzimmer, Turnhallen, Schulküchen, Handarbeits- und Werkzimmer zu werfen. Da demonstrierte inmitten einer grossen Gruppe junger Hobbyköche die Hauswirtschaftslehrerin, wie man schöne Cocktails anrichtet, dort waren andere in der Schulküche stolz auf ihren schön hergerichteten Tisch voller Apero-Häppchen. In den Turnhallen rannten alle zum Aufwärmen ihre Runden, im Projektunterricht waren die Schüler und Schülerinnen dabei, mit ihren Handys einen Slow-Motion Film zu drehen. Und die Klassen in den Schulzimmern zeigten das gerade eben Gelernte. Zum Abschluss konnten die Gäste in der «Lunchbox» Kaffee und Kuchen geniessen. Und hatten dabei Gelegenheit, das Eine oder Andere mit der Klassenlehrperson zu besprechen.