Der Lucerne Marathon ist für die Läuferriege Ebikon – nebst ihrem eigenen Laufevent am Rotsee – jeweils ein Höhepunkt im Vereinsleben. Deshalb steht der Mittwoch danach statt des Trainings ein gemütliches Beisammensein auf dem Programm.
shab. Die Äbikerhötte füllte sich am 30. Oktober allmählich, als die Läuferriege zu ihrem traditionellen Abschlussabend eingeladen hatte. Es ist der einzige Mittwoch im Jahr ohne Training und ein guter Grund zum Feiern, hatten doch etliche Vereinsmitglieder am Lucerne Marathon oder zuvor an anderen Läufen in der ganzen Schweiz beeindruckende Resultate erzielt. Der Abschlussabend ist zudem eine willkommene Gelegenheit für ein Dankeschön an die Leiterinnen und Leiter, die immer mittwochs bereitstehen und die Gruppen der verschiedenen Niveaus auf eine abwechslungsreiche Trainingsrunde mitnehmen.
Wie schon seit Jahren schwingt Adrian Burkhard in der Küche das Zepter und ist verantwortlich für das leibliche Wohl. Tatkräftige Unterstützung erhielt er dieses Jahr von René Meier, der sich als ausgesprochen begabte Aide de Cuisine erwies. Das Werk der beiden war ein wahrer Genuss. Auf eine köstliche Fenchelsuppe und ein Buffet mit einer vielseitigen Salatauswahl folgte das legendäre Risotto – wie immer gesponsert von Raiffeisen und verfeinert mit Pilzen, die Adrian Burkard selbst gesammelt hatte. Das Sahnehäubchen nach dem delikaten Mahl war das Dessertbuffet. Bei so vielen verlockenden Nachspeisen hatte man wahrlich die Qual der Wahl.
Mit ihrem Abschlussabend feiern die Ebikoner Läuferinnen und Läufer die Erfolge des Jahres, setzen aber keinen Schlusspunkt hinter die Saison. Am vergangenen Mittwoch begann für sie das Winterprogramm. Sie treffen sich bis im März an den kommenden Mittwochabenden wie gewohnt bei jedem Wetter um 18.45 Uhr bei den Sportanlagen im Risch. Und im März geht’s dann nahtlos weiter mit dem Sommertraining, das wieder bis zum Lucerne Marathon dauert.