BUCHRAIN/LUZERN – Kürzlich fand sich vor der Jesuitenkirche eine Gruppe der CVP-Buchrain-Perlen ein, um die Luzerner Stadtmauer zu besuchen.
kr. Gleich zu Beginn wusste Stadtführerin Sonja Schwegler zu berichten, dass die Stadtbevölkerung früher trockenen Fusses von der Jesuitenkirche via Kappelbrücke bis zur Peterskapelle – von dieser hat die weltberühmte Brücke ja auch ihren Namen – bis zur Hofkirche gelangen konnten. Mit dem Gang über eben diese Kappelbrücke und ein paar weiteren Schritten waren die Teilnehmer dem geschäftigen Treiben in der Altstadt entflohen und befanden sich auf der Museggmauer. Ein wunderbarer Blick über die Altstadt, vom Bahnhof bis hin zum Pilatus belohnte den kurzen Marsch. Natürlich wollte Sonja Schwegler wissen, ob jemand das Sprüchli zur Museggmauer auswendig wisse. CVP-Vorstandsfrau Mirjam Urech konnte dieses, als geborene Winterthurerin, prompt und ohne zu zögern: «Nölli, Männli, Lueg is Land, Be-Wach mer Zyt, Be-Schirm mer s’Pulver ond em Allewende s‘Dächli». Der Besuch des Zytturms mit seinen imposanten Uhrwerken und dem riesigen Zifferblatt im Untergeschoss liess alle begeistert von der Uhrmacherkunst unserer Vorfahren schwärmen. Gemäss altem Recht schlägt die Zytturm-Uhr eine Minute vor der vollen Stunde – vor allen anderen Uhren der Stadt Luzern. Nach dem Rundgang rundete ein Umtrunk diesen gelungenen Abend ab. Allseits stellte man fest, dass es sich immer wieder lohnt, die Stadt Luzern zu erkunden.
