Atemschutzwettkampf Feuerwehr Root – Sieg für das Team Ebikon-Dierikon

Am Samstag stand Root ganz im Zeichen der Feuerwehr. Sieben Teams kämpften im diesjährigen Atemschutzwettbewerb um Punkte. Den Sieg trug die Feuerwehr Ebikon-Dierikon davon. 

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shab. Das Plakat, mit dem die Feuerwehr Root für den Atemschutzwettkampf warb, versprach Sensationelles. Und so war es denn auch. Sieben Teams waren für den grossen Tag angemeldet. Sie kamen aus dem zugerischen Risch, aus Stalden im Wallis sowie aus Ebikon-Dierikon, Adligenswil, Gisikon-Honau, Perlen und Root. Bevor um halb zehn der Startschuss fiel, stärkten sich die sieben Vierergruppen noch mit Kaffee und Gipfeli im Feuerwehrdepot Root. Danach gings zu den neun Posten, die auf dem ganzen Gemeindegebiet verteilt waren.

Beim Wettkampf, der von den Feuerwehren Root sowie Gisikon-Honau organisiert wurde, ging es darum, an den neun Posten möglichst viele Punkte zu sammeln. Gefragt waren sowohl Theorie wie auch Geschicklichkeit und körperliche Leistungsfähigkeit. Ob beim Suchen von möglichen Opfern bei starker Rauchentwicklung oder beim Turmbau mittels Seilbähnli-Transport – das Publikum bekam spektakuläre Darbietungen zu sehen. Immer im Zentrum stand das Atemschutzgerät, dessen Einsatz die Feuerwehrmänner auch in schwierigen Situationen im Griff haben müssen, wie OK-Präsident Stefan Hoffmann betont. «Wir brauchen für diese Aufgabe keine Rambos, vielmehr sind geistige Flexibilität und körperliche Fitness gefragt», betont er.

Wettkampf mit Tradition

Der Atemschutzwettkampf im Rontal geht zurück auf eine Austragung, die Ebikon im Jahr 2005 zusammen mit ihrer Walliser Partnergemeinde Embd veranstaltet hatte. Weil Ebikon als Siegerin aus dem Duell hervorgegangen war, fand der nächste Wettkampf hier statt. Inzwischen ist man jedoch von diesem Modus abgewichen und wechselt sich in der Organisation ab. Und mit Stefan Hoffmann hatte dieses Jahr ein versierter Profi die Leitung inne. 21 Jahre lang hat er in der Feuerwehr der Gemeinde Root aktiv mitgewirkt und die Leitung als Atemschutzchef erst an der GV im vergangenen Februar an Thomas Müller abgegeben.

Attraktive Preise für alle

Am meisten Punkte holte das Team aus Ebikon-Dierikon. Sie  bekamen den Hydranten aus Holz als Wanderpreis und den verdienten Siegerpreis mit Schokolade, Wein und einem Geschenkkorb. Doch auch die anderen Vierergruppen gingen nicht leer aus. Dank grosszügigen Sponsoren konnte die Rooter Feuerwehr mit einem reich gedeckten Gabentisch aufwarten und alle Teilnehmenden für ihren tatkräftigen Einsatz belohnen.