Trotz der Frische am Morgen versammelte sich am 23. Oktober eine Schar Erwachsener, Kinder und Jugendlicher beim Rischareal vor dem Mühlebach. Ziel bis zum Mittag: Die Ufer des Mühlebachs von allen wilden Brombeersträuchern zu befreien – eine dornenvolle Handarbeit.
Ausgerüstet mit gutem Schuhwerk, wärmenden Jacken, Gartenschere, Fuchsschwanz und Bickel wagten sich die Unerschrockenen in dieses Dickicht des verwachsenen Bachufers. Unter der fachkundigen Anleitung und Unterstützung von Martin Buchs, Naturschutzbeauftragter der Gemeinde Ebikon und Ornithologe, lichtete sich bald der Wildwuchs und nützliche Pflanzen und Sträucher wurden wieder sichtbar. Dafür wuchs der Haufen mit dornigem und anderem Geäst. Goldruten und Berufskraut (Neophythen) in Säcke verpackt und ein grosser Abfallsack mit Plastikmüll, Aludosen, Kartonabfall aller Art gefüllt. Am Mittag war das Tagesziel erreicht. Die gut 20 fleissigen Helfer und Helferinnen – trotz Kratzer und einzelnen Dornen in den Händen – sind zusammen mit Martin Buchs sehr zufrieden mit dem Resultat. Um die Mittagszeit, der Hunger und der Durst jetzt gross, genossen alle, die noch Zeit fanden, draussen vor der Äbiker-Hütte ein Grillfäschtli. Tipp: An alle Besucher des Rischareals: Es lohnt sich einen Blick zum Ufer des Mühlebachs zu werfen, denn jetzt ist der Bachlauf wieder richtig zu sehen!
Quartierverein Sonnhalde-Halten
